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Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Rating L3S3V3. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Ghule sehen äußerlich wie Menschen aus, sie sind aber lebende Tote. Es ist die einzige Spezies, die erschaffen und nicht geboren wird. Um als Ghul wiederkehren zu können, muss der Sterbende bei Todeseintritt Vampirblut im Kreislauf haben. Nachdem der Tod eingetreten ist, muss ihm das Herz eines Ghuls eingepflanzt werden, im Gegenzug muss der „spendende“ Ghul das Herz des Verstorbenen implantiert bekommen. Anschließend muss die Wunde des Toten ebenfalls wieder mit Vampirblut geheilt und der tote Körper beerdigt werden. Nach 24 Stunden ist die Transformation abgeschlossen und ein neuer Ghul entsteigt seinem Grab. Das neu erlangte Herz schlägt wieder, ist aber nicht mit dem Herz-Kreislaufsystem verbunden und pumpt auch kein Blut. Es ist lediglich noch am Schlagen aufgrund der „Magie“, die bei der Erzeugung eines Ghuls im Spiel ist; es handelt sich schließlich nicht um das eigene Herz und ist dementsprechend funktionslos. Bei der Wandlung verliert der frischgebackene Ghul alle Fähigkeiten, die er eventuell vorher hatte – jeder kann zum Untoten werden, egal ob Mensch(enunterart), Vampir, Hexe oder sonstige, die rassetypischen Fähigkeiten jedoch gehen verloren. Erinnerungen oder erlernte Fähigkeiten gehen nicht verloren. Allerdings muss bedacht werden, dass die Physis von Ghulen anders ist als bei allen anderen Rassen – wer vorher gut skaten konnte, muss sich das wieder neu aneignen.
Die Nahrung besteht aus Leichen. Eine Leiche kann den Untoten bis zu einem halben Jahr satt halten (je nach körperlichen Aktivitäten) – natürlich kann er mehr essen. Hierzu transformiert sich der Kiefer des Ghuls, das Gebiss wächst sich zu dolchartigen Haizähnen aus, welche imstande sind, Knochen und jegliches andere Körpergewebe zu zermalmen. Es ist ihnen möglich, menschliche Nahrung zu sich nehmen, diese stillt aber nicht ihren Hunger. Ghule essen diese Nahrung, um in menschlicher Gesellschaft nicht aufzufallen. Im Übrigen ist das Blut eines Ghuls für einen Vampir absolut ungenießbar und rein optisch auch dunkler als gewöhnliches Menschenblut – es transportiert weniger Sauerstoff und Nährstoffe, daher die dunklere Farbe. Darüber hinaus sind die Untoten mit einem Kreislauf unabhängig von dem Herzen, das nicht ihres ist, ausgestattet. Das bedeutet, ihr Blut zirkuliert nur, wenn sie in Bewegung sind, ähnlich wie bei Haien. Halten sie still, kommt der Blutfluss zum Erliegen. Gewebe werden im Stillstand über Diffusion von Nährstoffen ausreichend versorgt. Dementsprechend braucht es aber ein bisschen, bis ein Ghul in die Gänge kommt, und sie sind deutlich reaktionsträger als alle anderen Wesen. Auch ihre Regeneration, Zellteilung und Stoffwechselvorgänge sind deutlich verlangsamt. Der Grund dafür: Ghule sind untot, und das Gewebe ist weder besonders gut versorgt, noch ist das nötig, um es am „Unleben“ zu erhalten. Es passiert einfach nicht mehr besonders viel. Wunden oder größere Verletzungen heilen daher nur langsam im Vergleich zu normalen Menschen.
Im Gegensatz zu den Vampiren sind Ghule nicht reine Nachtläufer, sondern können sich auch am Tage frei bewegen. Viele Ghule halten sich bewusst im Dunstkreis von Vampiren auf oder arbeiten für sie (nicht wenige halten sich auch an den Vampir, der bei ihrer Erschaffung beteiligt war), weil schlicht öfter mal eine Leiche für sie abfällt.
Medizinische Besonderheiten
kein tastbarer Puls
Gehirnfunktionen sind nicht messbar über EEG oder fMRT
Kreislauf findet nur im Rahmen von Bewegung und Muskelpumpe statt, ähnlich wie bei Haien
deutlich verlangsamte Regeneration und Stoffwechselvorgänge
ein schlagendes Herz, von dem auch ein normales EKG ableitbar ist
unterkühlte Körpertemperatur zwischen 15 und 30 Grad Celsius je nach Außentemperatur und Bewegung
abweichende Kieferanatomie, die im Röntgen auffällig ist. Die üblichen Gelenke sind zwar da, wo sie hingehören, aber die Veranlagung zu den langen Zähnen ist im Kiefer ersichtlich.
Sinne im Rassenvergleich
riechen: gleich Menschen, schlechter als alle anderen (Ausnahme: Ghule riechen sich untereinander)
fühlen: schlechter als alle anderen Rassen
hören: gleich wie Menschen
sehen: gleich wie Menschen
schmecken: besser als Menschen, Vampire und Hexen, schlechter als Wölfe und Gestaltwandler
Fähigkeiten – Shortfacts (Je nach Alter, Nutzung der Fähigkeiten und Begabung im Steckbrief anzupassen)
Untot
Können sich am Tag bewegen
Menschliche Nahrungsaufnahme (optional)
Leichenvertilgung (Existenzgrundlage)
Wichtige Infos im Umgang mit anderen Rassen
Wesen mit gutem Geruchssinn, sowie Ghule untereinander, nehmen einen erdigen Duft wahr, welcher von ihnen ausgeht.
Können von Hexen verzaubert werden.
Können von Vampiren bezirzt werden.
Gedanken können von Telepathennicht gehört oder ggf. manipuliert werden
Das Blut eines Ghuls ist für Vampire ungenießbar.
Besondere physische Merkmale
Sie sind die körperlich stärksten Wesen und damit einem Menschen sowie allen anderen Rassen überlegen. Ihre Reaktionsgeschwindigkeit ist unterdurchschnittlich. Um eine Leiche vertilgen zu können, transformieren sich Kiefer und Zähne in ein haifischartiges Gebiss. Die Verschiebung der Kieferknochen ist mit Schmerzen verbunden.
Was bringt sie um?
Ghule finden den endgültigen Tod nur durch Enthauptung, oder wenn ihr Herz länger als 48 Stunden aus ihrem Körper entfernt wird.
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~