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Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Rating L3S3V3. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Kanada x Fantasy x 1953 x L3S3V3/18+ x Szenentrennung mit freiwilligen Plots
PROLOG. | Einst lebten Menschen und Tiere miteinander in Harmonie. Nichts außer ihr Aussehen unterschied sie, während ihnen die gleichen Seelen innewohnten, die gleiche Intelligenz ihre Gedanken füllte und das gleiche, lebendige Herz in ihrem Inneren schlug. So teilten sie sich ihren Lebensraum, halfen und ergänzten sich, wo immer es nötig war. Irgendwann jedoch glaubten die Menschen, ihre Überlegenheit erkannt zu haben. Sie begannen, die Hilfsbereitschaft der Tiere auszunutzen oder sie von ihrem Grund zu vertreiben. Wer nicht gehorchte, wurde verletzt oder gar getötet. Die Tiere begegneten dem plötzlichen Sinneswandel der Menschen zuerst mit Verwunderung. Schließlich allerdings schlug es in Unverständnis und Wut um und die Tiere begannen, es den Menschen gleichzutun. Doch sowohl unter den Tieren als auch unter den Menschen gab es einzelne, die die Streitigkeiten nicht verstanden. In der Hoffnung, den Frieden zurückzubringen, taten sie sich zusammen und versuchten, zu schlichten, indem sie den Menschen zeigten, dass sie den übrigen Tieren in keinem Punkt überlegen waren. Gleichzeitig baten sie die übrigen Tiere darum, über den Größenwahn der Menschen hinwegzusehen und ihnen zu verzeihen. In ihnen brannte der Wunsch, in Harmonie zusammenzuleben – so, wie es all die Jahre zuvor gewesen war. Die restlichen Seelen allerdings waren längst von Hass und Unrecht zerfressen. Sie wollten Rache für all die, die während der Streitigkeiten ihr Leben hatten lassen müssen. So wurde aus dem einstigen Frieden ein Krieg, der nur einen Sieger zuließ. An einem Ort an der Ostküste der USA, heute als Hanya bekannt, sollte eine letzte Schlacht schließlich einen Gewinner hervorbringen. Mithilfe ihrer Waffen gelang es den Menschen, diesen Kampf für sich zu entscheiden. So verbannten sie die übrigen Tiere auf ihren Platz; getrieben von Instinkten und nicht in der Lage, intelligent miteinander zu kommunizieren. Machtlos blieb den Katori, wie man die Verbündeten der Tiere nannte, nichts anderes übrig, als dabei zuzusehen, wie ihre Freunde ihre Intelligenz verloren und durch die Menschen unterjocht wurden. Wer nicht gehorchte, wurde gejagt und getötet. Seitdem präsentiert sich der Mensch stolz als Spitze der Nahrungskette.
Die restlichen Katori verstreuten sich in alle Winde. Über all die Jahre hinweg blieb in ihnen der Wunsch erhalten, die Seelen der Tiere aus ihrem Schlaf zu befreien. Immer wieder wurden Kinder geboren, deren Herzen so rein und von diesem Wunsch erfüllt waren, dass es ihnen gelang, eines der Tiere aus seiner Trance zu befreien. Beiden jedoch war bewusst, dass ihr Bündnis ein Geheimnis bleiben musste, wenn sie nicht das gleiche Schicksal erleiden wollten wie ihre Vorfahren. So waren sie dazu verdammt, im Schatten der übrigen Menschen zu leben und still das Geheimnis der Katori und ihre Verbundenheit zur Natur zu bewahren.
GEGENWART. | Nichts erinnert heute, rund 600 Jahre nach der Schlacht, noch an den Schauplatz des alten Krieges. Hanya ist nicht mehr viel mehr als eine Ruine. Die Stadt wurde näher am Meer neu errichtet und das Leben der Menschen nimmt seinen Lauf. Auch Angen, das heilige Land, wurde nicht von den Geschehnissen der Welt verschont. Die Geschichte des Krieges zwischen den Menschen und Tieren ist längst in Vergessenheit geraten und kaum einer mehr glaubt, dass mehr dahintersteckt als hinter anderen Kindermärchen. Zwischen den Menschen allerdings wandeln noch immer vereinzelt Katori und ihre Seelenpartner. Besonders Hanya scheint sie jetzt, wo sich der Krieg zum 600. Mal jährt, magisch anzuziehen. So kam es, dass sich eine kleine Gruppe von ihnen zusammenfand, um der Unterdrückung der Seelen der Tiere ein Ende zu setzen. Die Regierung des Landes allerdings, die durchaus von der Existenz der Katori weiß, zerschlug die Gruppe, noch ehe es zu einer Rebellion kommen konnte. Geschunden von der Exekutive Angens blieb ihnen nichts anderes, als in die Ungewissheit zu fliehen. So führt ihre Flucht sie weiter nach Norden durch Amerika hindurch bis nach Kanada in die kleine, fast vergessene Provinz Katoon. Nichtsahnend, dass von hier eine ähnliche Anziehungskraft für Ihresgleichen ausgeht wie von Hanya selbst.
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~