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Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Rating L3S3V3. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Der größte Tolpatsch der Stadt! Wer darf nicht in einen Porzellanladen?
Wintereinbruch in Dallas!
Stadt über die Feiertage noch fest im Griff des Jahrhundertschnees
Genauso schnell, wie er Dallas unter sich begraben hat, ist er leider nicht wieder verschwunden – bereits seit zwei Wochen hat der Winter die Stadt fest im Griff und nur langsam kehrt wieder Normalität ein. Auch um Weihnachten und Neujahr herum waren die Räumdienste im Dauereinsatz, um der meterhohen Schneemassen Herr zu werden. Es half auch nicht, dass es am ersten Weihnachtsfeiertag noch einmal schneite, wenngleich nur wenige Zentimeter Neuschnee dazu kamen. „Das Abwassersystem wäre vollkommen überfordert gewesen mit diesen Mengen an Schmelzwasser.“, so ein Vertreter der Stadtwerke, „Das hätte nach der Schneekatastrophe dann volle Keller, überlaufende Toiletten und Überschwemmungen bedeutet.“ Deshalb wurden Hausbesitzer gebeten, ihren Schnee nach Möglichkeit selbst aus der Stadt zu verbringen und auf Feldern oder Waldflächen abzuladen, statt ihn nur beiseite und auf die Straße zu schieben – im eigenen Interesse. Auch die Lastwagen der Stadtwerke, unterstützt von Flotten von Pick-ups und Transportern ortsansässiger Unternehmen, karrten tonnenweise Schnee aus dem Stadtgebiet heraus, sodass wenigstens das Weihnachtsshopping wie gewohnt stattfinden konnte.
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Newsflash
Anti-Korruptions-Demo ins Wasser in den Schnee gefallen
Aufgrund der Witterung ist die in unserer vorigen Ausgabe des Newsflash ausgerufene Demonstration gegen die Wellen schlagende Korruption bei der Polizei nicht zustande gekommen. Nur einige wenige Demonstranten fanden sich am Nachmittag vor dem Gebäude des Dallas Police Departments ein, einer sogar mit einlaminiertem Schild.
Dallas über die Feiertage immernoch fest im Griff des Jahrhundertschnees Fortsetzung von Seite 1
De Hilfsbereitschaft und Solidarität der Bürger in dieser Situation war und ist bemerkenswert – viele hatten selbst gebaute Schneekeile an ihre Jeeps oder Pick-ups montiert und in den Wohngebieten auf eigene Faust für freie Wege gesorgt, was gerade in den Gebieten, die nicht auf den Hauptrouten des städtischen Räumdienstes liegen, zu einer erhebliche Verbesserung der Infrastruktur beitrug. Lieferdienste, Kuriere, Medikamentenlieferer und Taxifahrer taten ebenfalls ihr Möglichstes, gerade um die Weihnachtszeit herum alle Bedürfnisse abzudecken, insbesondere für die Mitbürger, welche bei der unsteten Witterung das Haus nicht verlassen konnten. Der Bürgermeister persönlich möchte an dieser Stelle seinen Dank ausrichten lassen, gerichtet an alle, die in dieser schwierigen Zeit nicht nur an sich selbst gedacht haben oder schlicht trotzdem ihre Arbeit fortgesetzt haben. Mittlerweile sei bis auf die Parkgebiete die Stadt größtenteils geräumt und frei zugänglich. Die wegen Knochenbrüchen, Prellungen und Gehirnerschütterungen tagelang - infolge von mehreren Tagen Blitzeis in Folge - voll ausgelastete Notaufnahme kann langsam wieder aufatmen.
Die Räumarbeiten haben jedoch auch das Ausmaß der Zerstörung freigelegt, welche die Schneemassen verursacht haben. Eingebrochene Balkone, zerstörte Fenster und dahinter liegende Räumlichkeiten, eingestürzte Dächer – die Schäden bewegen sich in Millionenhöhe und betreffen Unternehmen wie auch Privatpersonen. Auch das DPD sowie das PMH vermeldeten zerstörte und unbenutzbare Räumlichkeiten, meist Büros oder Lagerräume, deren Fenster nicht so hohe Sicherheitsstandards erfüllen müssen wie andere Räume in Behörden. Fest steht, dass die Reparaturen noch bis ins Frühjahr andauern werden – und wir hoffen alle, dass kein weiterer Schneeeinbruch einen Strich durch diese Rechnung macht.
Anti-Korruptions-Demo ins Wasser in den Schnee gefallen
Demonstranten müssen um Asyl im DPD bitten Fortsetzung von Seite 1
„Sie haben uns überhaupt nicht beachtet!“, beschwerte sich Karen S., welche die Demonstration nach 25 Minuten verließ, weil das Department keinen kostenlosen Kaffee zur Verfügung stellen wollte. Die Beamten seien einfach weiter ihrem Dienst nachgegangen. Mit der späteren, drastischen Verschlechterung der Wetterlage war eine Handvoll der persistentesten Demonstranten zudem gezwungen, Unterschlupf im Präsidium zu suchen, nachdem der Schnee fast alle Wege unpassierbar gemacht hatte. Den peinlich berührten Protestierenden wurden dennoch Tee und Decken für die lange eingeschneite Nacht zur Verfügung gestellt, sie sind allesamt wohlauf und konnten sich, so der Pressesprecher der Polizei mit leichtem Schmunzeln unserem Reporter gegenüber, ein eigenes Bild vom Arbeitsalltag der Polizei machen.
Rentier des Weihnachtsmanns gesichtet?
Kinder wollen Rudolf das Rentier im Park gesehen haben
Das hereinbrechende Schneechaos bringt nicht nur negative Schlagzeilen hervor, wie dieser Augenzeugenbericht beweist. Die gerade rechtzeitig vor dem schlimmsten Chaos zurückkehrende Mädchen-Pfadfindergruppe >Dallas Doughfairies< war einstimmig der Meinung, aus dem Fenster des Vans, in dem sie saßen, ein Rentier gesichtet zu haben. "Es hatte sooo große Hörner und ist vom Weg dann in den Park gelaufen!", sagte Alina G. (8 Jahre) im Telefoninterview. Leider konnten wir die sicherlich genau gezeigten Ausmaße des Horntiergeweihs durch die Leitung nicht sehen, sind aber überzeugt, dass dieses sehr groß war. Geschenke habe das Tier keine dabei gehabt. Die Sichtung ließ sich auch leider nicht bestätigen – der Schnee hat jegliche Spuren, so sie vorhanden waren, verdeckt. Ob es sich dabei tatsächlich um ein Rentier handelte, oder einen verirrten Hirsch oder Damhirsch (diese sind in unseren Breitengraden zwar eher untypisch, aber durchaus zu finden), ist unklar. Dass sich jedoch gleich sieben Mädchen im Alter von acht bis vierzehn Jahren eine solch imposante Erscheinung nur eingebildet haben, ist äußerst unwahrscheinlich, und durchaus denkbar, dass ein größeres Huftier die dank des Schnees leergefegten Parkwiesen genutzt hat, um auf Futtersuche zu gehen. Und wer weiß? Vielleicht war es ja tatsächlich ein Kundschafter des Weihnachtsmanns.
Probanden für neue Bluthochdruck-Therapie gesucht!
Dallas und das Wildlife
Ausnahmsweise einmal nicht das Nightlife
Immer wieder ist in den vergangenen Ausgaben von mehr oder weniger wilden Tieren zu lesen gewesen, die in unserer Stadt oder unseren Wohnungen für Aufruhr oder Erheiterung gesorgt haben. Ob diese sich abzeichnende Entwicklung nun Grund zur Beunruhigung oder Freude ist, darüber haben wir mit dem Ökologen Jonas Larsson von der texanischen Behörde für Naturschutz und Arterhalt gesprochen. Grund zur Unruhe geben vor allem Berichte der städtischen Forstbehörde, die sowohl in Park als auch Waldgebiet wiederholt Spuren von großen Karnivoren (Fleischfressern) als auch untypischen Omni- oder Herbivoren entdeckt hatten. Im Zusammenhang mit den verschwundenen Campern oder aber der vor Kurzem ermordeten Joggerin im Waldgebiet wurden an mehreren Stellen des Waldes Spuren von Wölfen sichergestellt, welche zwar weit größer waren als die des typischen amerikanischen Wolfes, aber dem exakten Trittmuster entsprachen. Auch ein Wolfshybride, der mit einer großen domestizierten Hunderasse vermischt wurde, sei im Rahmen des Möglichen. Bislang konnten jedoch keine DNA-Spuren zur weiteren Analyse gesichert werden, welche auch Aufschluss geben könnten, ob es sich um eines oder mehrere Tiere handelt. "Das ist ein vom Menschen gemachtes Problem, dass diese Tiere gezwungen werden, in menschengemachtem Terrain zu versuchen, durchzukommen.", sagte Larsson zum Thema der wachsenden Wildtierpopulation in den Städten, "Gerade in Gruppen lebende Tiere wie Waschbären, oder aber Reviere besetzende Tiere wie Wölfe und Füchse haben entweder nicht genug Futter für alle, oder nicht genügend Platz um artgerecht zu leben. Das bedeutet, dass sie gezwungen sind, ihre Lebensweise an den einzigen Lebensraum anzupassen, den es zu Genüge gibt – Städte." Füchse, Ratten und Streuner gehören schon lange zum Stadtbild dazu, es ist aber garantiert nicht das Ende der Fahnenstange. Auch das Faible der Amerikaner für exotische Haustiere wie Großkatzen, Schlangen oder andere Tiere wird zunehmend problematisch. "Viele dieser Exoten sind nicht behördlich angemeldet, also illegal, und werden bei Problemen dann einfach in der Wildnis ausgesetzt. Das kann nicht nur neue Apex-Predatoren in ein darauf nicht eingestelltes Ökosystem bringen, die das völlig zerstören können, sondern kann die Tiere auch aggressiv machen.", so Larsson. Völlig logisch aus unserer Sicht, wenn man in teils nicht artgerechtem Terrain und ohne bekanntes Futter plötzlich irgendwo ist. Solche Tiere sind potentiell weit gefährlicher als Wildpopulationen von Wölfen, Füchsen oder anderen Tieren, die den Menschen trotz allem eher meiden. "Doch hier ist Vorsicht geboten – gerade hungrige Wölfe oder andere Hundeartige können Menschen durchaus gefährlich werden.", sagte der Ökologe, "Auch die Gewöhnung an den Menschen ist ein großes Risiko, gerade in Verbindung mit Krankheiten wie Tollwut, Räude oder Parasitenbefall." Die Förster der Stadt Dallas haben bereits einen Maßnahmenplan dem Stadtrat vorgelegt, der mehr Wildzäune und Ausstattung für Fotofallen und Tracking vorsieht. Bis auf Weiteres ist auch angeraten, bei Waldspaziergängen nicht allein zu sein, Hunde nicht außer Sicht frei laufen zu lassen, und nächtliche Ausflüge und Camingtips zu vermeiden. Bitte richten Sie jegliche Hinweise über ungewöhnliche Wildtiersichtungen sowie auffälliges Verhalten jeglicher Wildspezies an die Forstbehörde oder, sofern Gefahr für Leib und Leben bestehen könnte, an die Polizei.
In Reaktion auf das Interview mit Staatsanwältin Monroe in unserer Newsflash Ausgabe Nummer 70 haben einige mehr oder weniger verständnisvolle oder empörte Schreiben unsere Redaktion erreicht in Reaktion auf die Kontroversen, welche die Vertreterin des Volkes ausgelöst hat. Die überraschendste Einsendung – ein Leserbrief von Mrs. Helena Lancaster, Ehefrau des gegenwärtigen Dallas Police Captains Adam Lancaster sowie Mutter der gemeinsamen drei Kinder. Die folgenden Zeilen erreichten uns aus dem Weihnachtsurlaub der Lancasters in ungekürzter Form.
"Geschätzte Redaktion des Newsflash, auch wenn ich gewiss keine neutrale Position innehabe in diesem Themenfeld, so möchte ich Ihnen zuerst für die harte Arbeit danken, welche erforderlich ist, eine freie und unabhängige Zeitung alltäglich mit Leben zu füllen und die Bewohner von Dallas über das Geschehen zu informieren. Ich kann mir vorstellen, dass dies nicht immer einfach ist, insbesondere bei Angelegenheiten, die emotional berühren und/oder unser aller Wohlergehen betreffen. Was ich jedoch so nicht unkommentiert lassen möchte ist das Interview, welches Ihre Redakteurin Ms. Swynfort mit der amtierenden Staatsanwältin Miss Cataleya Monroe führte. Das Gesetzwesen ist mir als einstige Justizarchivarin vertraut, und trotz der besinnlichen Feiertage daher ein Kommentar dazu erforderlich.
Zuvordererst möchte ich meine skeptische Bewunderung ausdrücken, dass eine junge Dame, die mit ein wenig Augenzudrücken meine Tochter sein könnte, die Verantwortung für einen ganzen Justizbezirk überantwortet bekam. In diesem Alter büffeln die meisten Jura-Studenten gerade einmal für das zweite Staatsexamen und haben noch viele, viele Jahre der zu sammelnden Erfahrung vor sich, ehe sie sich um die Belange ihrer Umgebung zu kümmern imstande sind. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin absolut davon überzeugt dass es mehr Varianz braucht als tatterige, weiße Männer mit oder ohne weißen Haaren in unserem Rechtssystem, tue mich jedoch schwer damit, dass mein Ehemann jemanden um juristisch stichhaltige Einschätzungen von Rechtslagen bitten muss, der ich nur mit Bauchschmerzen auch nur unsere siebenjährige Tochter für einen Nachmittag anvertrauen würde. Ist ein Mangel des Vertrauens an die Exekutive da nicht vorprogrammiert, wenn eine gewiss sehr talentierte, aber sicherlich noch nicht erfahrene junge Dame gleich für ganz Dallas verantwortlich sein soll? Auch möchte ich Miss Monroe an dieser Stelle dringlichst raten, sich für Interviews jemanden mit Marketingkenntnissen zur Seite zu setzen. Ich empfinde es nicht nur als falsch, sondern – ich entschuldige mich hier nur pro forma für die Wortwahl – bodenlose Unverfrorenheit, sich als jemand des Rechtssystems zu einer Aussage wie >Jeder kann, wenn er will, sein Leben ändern und hat dann auch eine zweite Chance verdient. < hinreißen zu lassen.
Dass diese von Miss Monroe in Schutz genommene Person nicht längst hinter Gittern sitzt, ist dem Versagen der Staatsanwaltschaft zuzuschreiben, und keiner sagenumwobenen Läuterung einer Person. Ich stimme da durchaus zu, dass jeder seine zweite Chance verdient hat – nach der entsprechend abgesessenen Strafe für das Getane. Wie können Sie nur, Miss Monroe? Wie können Sie tagtäglich Fälle bearbeiten, wo Menschen ermordet, verstümmelt, traumatisiert und ihren Liebsten entrissen wurden, und dann einen Verbrecher in Schutz nehmen, der genau solches Leid verursacht hat? Denken Sie, mein Mann und seine Kollegen arbeiten aus Spaß bis zu 400 Überstunden im Jahr, um solche Leute vor Gericht zu bringen? Wozu brauchen wir die Staatsanwaltschaft, wenn ohnehin jeder eine zweite Chance, anscheinend auf freiem Fuß, verdient? Ich bitte Sie inständig, sich ihren Vereidigungsschwur als Staatsdiener von Texas und der Stadt Dallas noch mal gründlich durchzulesen, ehe Sie sich zu derlei respektlosen Aussagen hinreißen lassen. Ich wünsche Ihnen frohe und hoffentlich besinnliche Feiertage.
Hochachtungsvoll, Helena Lancaster"
Wir bedanken uns für die Einsendung und die offenen Worte!
PMH vermeldet einen drastischen Anstieg an unerklärlichen Fällen
Bereits seit einigen Monaten rätseln die Mediziner und Forscher der humanmedizinischen Fakultät an einigen Fällen herum – einige reguläre Patienten, andere Notfälle – welche sich den grundlegenden Regeln der Humanmedizin zu entziehen geschafft haben. Nun soll ein Gremium gemeinsam mit Ärzten aus Fort Worth und Houston gebildet werden, um trotz des anstrengenden Arbeitsalltags der Mediziner diese Fälle angemessen nachverfolgen zu können. Ausschlag für das schon seit längerem beantragte Untersuchungsgremium gab eine in Folge des Speed Datings im Dark Temptation eingelieferte Patientin. Die Untersuchung aufgrund der vermuteten schweren Intoxikation brachte überaus auffällige Blutwerte ans Licht, ebenso wie erstaunliche Zellregeneration und eine auffällige Knochenmarksstruktur. Die Nachtschicht stand vor einem Rätsel, und am Morgen hatte sich die offenbar genesene Patientin bereits selbst entlassen. Es bleiben lediglich die Blutwerte und weiteren Anamnesedaten, um diesen Fall wie auch einige weitere seltsame Patientengeschichten aufklären zu können. „Wir dürfen das nicht einfach mit einem Schulterzucken abtun, nur weil es den Patienten gut zu gehen scheint.“, so Dr. Valenciaga von der Inneren Medizin im PMH, „Wenn es Leute gibt, die mit diesen veränderten Blutwerten scheinbar noch geradeaus laufen können, wo wir andere schon längst an eine Infusion gehängt oder zur Dialyse geschickt hätten, dann müssen wir das aufklären!“
Solche neuen Erkenntnisse könnten dann nicht nur den Betroffenen Klarheit über eventuelle Krankheitsbilder verschaffen, sondern neue Therapieansätze und tieferes Verständnis für gewisse Erkrankungen bringen, die auch anderen Leuten das Leben schwer machen. Ein weiteres Beispiel hierfür stellt das erstmals 2013 beschriebene Syndrom eines im Ruhezustand stark reduzierten Kreislaufs, mit umso höherer Belastbarkeitsgrenzen in angeregtem Zustand, dem sogenannten Bunny-Syndrom. Bereits nur im Raum Dallas sind seither mehrere Patienten mit diesem Syndrom, bei dem der Ruhepuls des Betroffenen mit teils unter 60 bpm liegt, aber das Herz dennoch eine Belastung bis zu 220 bpm stemmen kann ohne im Anschluss zu kollabieren, seitdem behandelt worden – es wird derzeit untersucht, ob es eine Korrelation zu Osteoporose gibt, da die meisten der Bunny-Syndrom-Patienten eine schwache Knochenstruktur aufweisen. „Wie bei der Lady gestern bleibt uns nur meist nicht viel an Infos, mit denen wir arbeiten können.“, so Valenciaga bedauernd. Die entlaufene Dame wird gebeten, sich im Sinne der Wissenschaft weiteren Untersuchungen im Sinne ihrer Mitmenschen wieder bis zum Abschluss der Untersuchungen im PMH einzufinden.
Schlange samt vergiftetem Apfel aus dem Paradies vertrieben!
Club Heaven öffnet seine Pforten
Das bei einem Feueralarm im Sommer stark in Mitleidenschaft gezogene Poisoned Apple öffnet nun endlich und pünktlich nach den Feiertagen erstmals seine Pforten. Der neue Name verheißt viel: Club Heaven! Mit einer stilistisch klaren Linie und gehobenerem Anspruch setzt sich die Lokalität klar von anderen, etablierten Discotheken wie dem Dark Temptation ab, welches schon lange das Nightlife der Stadt bereichert. Der neue Eigentümer, Mister T.R. Lewis, möchte sich mit dem einzigartigen Design und dem etwas gehobeneren Anspruch klar absetzen. „Je unterschiedlicher das Klientel, das bedient wird, desto weniger muss man von Konkurrenz sprechen, nicht wahr?“, so der frischgebackene Clubbesitzer, den wir kurz vor Eröffnung noch einmal abpassen durften. Zudem lud er unsere Reporterin zur Eröffnungsnacht herzlich ein – inklusive Freigetränken, versteht sich. Was den Großunternehmer mit vormaligem Sitz im Raum Los Angeles nun ausgerechnet ins Club-Business verschlägt – eine Branche, die unseren Recherchen nach bisher nicht in sein Unternehmensfeld fiel – bleibt offen, doch ob es ein Ausprobieren von mal etwas ganz anderem ist oder von langer Hand geplant, Club Heaven ist garantiert einen Besuch wert. Bereits die renovierte Fassade besticht in monochromen Farben und das fast vollends weiß gehaltene Interieur dient als Leinwand für jedwede Couleur an Kundschaft. Um dieses chic-moderne Bild aufrecht zu erhalten, kündigte Lewis an, dass es einen zwar nicht festgeschriebenen, aber umgesetzten Dresscode geben wird, um einen gewissen Standard zu wahren. Doch wer würde überhaupt in Jogginghose zu dem sich auf Modern Synthwave, Electronic Rock, Drum'n Bass bis hin zu E-Pop spezialisierten Portfolio des Clubs zu zeigen wagen? Also Leute, werft euch in euer himmlischstes Weiß und spart zur Eröffnungsnacht 25% des Eintrittspreises – das erste Getränk ist für die Damen selbstverständlich kostenfrei.
Die Eighties sind zurück!
Partylaune trotz Schnee im Dashing Venue
Vom 10. bis zum 12. Dezember veranstaltete die Tabledance Bar 'Dashing Venue' wieder eines ihrer begehrten Events.
Bereits in der Vergangenheit hat das Team unter der Planung ihres Chefs, Hyun-Cha Yoon, jede vierte Woche eine kleine Besonderheit auf die Beine gestellt. Ob thematisch passend zu Feiertagen, Jahreszeiten oder andere kreative Ideen für zwischendurch – sicher ist, dass ein solches Event jedes Mal aufs neue unzählige Neugierige anlockt. Um genau zu sein waren es freitags und samstags 45% mehr, als an Tagen ohne Event. Was natürlich an den vielseitigen Themen liegt, welche das Dashing Venue jedes Mal aufs Neue aus dem Ärmel schüttelt. Trotz dessen, dass alle vier Wochen etwas Neues geplant wurde, kam innerhalb der letzten anderthalb Jahre jedes Thema nur einmal vor. Ausnahmen hiervon waren aufgrund der hohen Nachfrage die Polizeinächte und der noch beliebtere Karaokeabend, bei dem es sogar Preise zu gewinnen gab.
So auch beim vergangenen Event, dem 80er Weekend. Die Tabledance Bar wurde passend im Stil der 80er Jahre geschmückt, das Personal steckte in themengerechten Outfits und die Bedienungen waren sogar auf Rollschuhen unterwegs. Hinzu kamen einige kleinere Besonderheiten, wie beispielsweise 50% Rabatt auf Shots, wenn eines der ausgewählten Lieder gespielt wurde. Oder die Möglichkeit, bei bestimmten Songs mit den Mitarbeitern zu tanzen. Dafür musste man natürlich wissen, welches Lied denn nun gefragt war. Aber auch dafür hat sich Hyun-Cha Yoon etwas ausgedacht: Poster mit den jeweiligen Songcovern. Hinter der Bar hingen die Poster für den Rabatt, im Rest des Hauptraumes an den Wänden verteilt die passenden Poster für die Tänze. Man sollte sich ja auch etwas anstrengen. Was man hingegen nicht beeinflussen konnte und wo eine ordentliche Portion Glück notwendig war, war die Tombola. Für 5$ (nur 2$, wenn man zuvor ein alkoholisches Getränk gekauft hatte) konnte man sich ein Los kaufen und einen der gewinnversprechenden Zettel ziehen. An Preisen gab es vieles, kostenlose Getränke, Snacks, doch der Hauptgewinn hatte es wirklich in sich. Eine dreißigminütige Privatvorstellung mit einem Tänzer oder einer Tänzerin nach Wahl.
Alles in allem war der Abend ein voller Erfolg. Die Tabledance Bar war gut besucht, die Gäste hatten eine Menge Spaß und auch die Mitarbeiter freuen sich bereits auf das nächste Event, diesmal in nur drei, statt der üblichen vier Wochen.
Ein Artikel von A. Kavanagh
Kurzmeldungen im Überblick
Hier finden Sie alles zu schneebedingten Veränderungen und Kurznews der Stadt
Queen's Casino noch im Wiederaufbau nach Schneezerstörung
Cowboy's Stadion stark beschädigt - Mannschaft will auch nach der Winterpause bis zur Findung eines neuen Quarterback nicht spielen
Cupcake-Paradies dank großzügiger Spende vor Insolvenz bewahrt worden - Wiedereröffnung kurz bevorstehend
Highway-Brücke wieder stabilisiert - endgültige Reparatur erfolgt im Frühjahr
Kathedrale Sandria bietet weiterhin kostenfreies Obdach und Verköstigung für Wohnungslose an - bitte helfen Sie mit Lebensmittel- und Geldspenden!
Gefragt: Wer ist der beliebteste Gesetzeshüter der Stadt?
Beantwortet: Adam Lancaster & Tobias Achebe
Wie der Mentor, so der Rekrut? Doch was es auch ist, irgendwas scheinen die beiden Cops, die unterschiedlicher nicht sein könnten, gleichermaßen richtig zu machen.
Achebe & Lancaster
Kriminelle aufgepasst – diese Beiden haben die Sympathie der Dallasianer UND Handschellen auf ihrer Seite!
Schnee und Glatteis? Wir übernehmen (fast) alle Besorgungen!
University of Texas
Nebenjob als Aktmodell (m/w/d) verfügbar
Gesucht wird dieses Mal der ungeschickteste Tolpatsch der Stadt
Es gibt Leute, die können einen Salto aus dem Stand mit angefügtem Flic-flac, und dann gibt es die, die im Stehen umknicken. Angehauene Köpfe, hoch- oder runtergefallene Treppen, ramponierte Mitmenschen, zerbrochenes Geschirr: diese Bewegungslegastheniker (und ihre unmittelbare Umgebung) haben unser Mitleid und wir wollen den größten Trampel der Stadt küren!
Zur Auswahl stehen:
Chano Dakine - zu groß oder zu blind für Küchenschranktüren
Francis Mitchell - elegant in der Luft, aber was ist mit der Landung?
Kirai Yaiba - überfordert auf/mit vier Pfoten
Yona Quinn - Olympiasiegerin im Tassenwurf
Aiden Kavanagh - kein Alkohol für Wandler, verdammt!
Auswahlkriterium ist der Katastrophencounter und die Aktivität der Charaktere in der vergangenen Nacht. Wählt weise und gerecht bis zum nächsten Redaktionsschluss des Newsflash am 10.02.2021!
Nicht mehr neu, aber definitiv nicht out - auf dem Debüt-Album 'Transmissions' der Band Starset findet sich dieses heavy-romantische Synth-Rock-Stück! Wir bedanken uns bei J. Young für die Einsendung.
Song der Nacht:
Film der Nacht:
Wer braucht schon Kino, wenn es das billigste Popcorn zuhause gibt? Und muss es immer der neuste Thriller, die neueste RomCom oder andere Belanglosigkeit sein, wenn unsere Realität so viel mehr zu bieten hat? "Die Erde bei Nacht" ist eine Doku-Kurzreihe über die verschiedensten Lebensräume und Bewohner unseres Planeten zu einer Zeit, wo die Meisten von uns Menschen längst schlafen. Kurzweil vorprogrammiert - und man macht den Fernseher nicht dümmer wieder aus, als man ihn angemacht hat. Looking at you, Bay, Shyamalan und Nolan. Auf Empfehlung einer vom Abendprogramm zu Tode gelangweilten Redakteurin.
Die winterlichen Temperaturen bleiben, sind allerdings gnädiger mit uns. Die Tageshöchsttemperatur beträgt 5°C. In der Nacht kühlt es auf 0°C herab. Der Himmel ist bewölkt. Vereinzelt ist mit Schneeschauern oder Blitzeis zu rechnen - Autofahrer weiterhin aufmerksam bleiben und unnötige Fahrten vermeiden!
Glühwein "Sugar Plum Fairy" - nur noch für kurze Zeit!
Bistro "full moon"
10 % auf Ofen-Baguettes
Darüber lacht Dallas
Auf der Wiese sagt das Schaf zum Rasenmäher: „Mäh!“ Daraufhin erwidert der Rasenmäher: „Du hast mir gar nichts zu befehlen!“
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Worauf reitet eine Hexe im Winter? - Einem Schneebesen.
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Zwei Vampire treffen sich auf einem Friedhof. Sagt der eine zum anderen: "Mwah, ich hab so einen Blutdurst, warte hier, ich bin gleich zurück." Der andere Vampir wartet und nach sehr kurzer Zeit kommt der erste mit blutverschmiertem Gesicht wieder. "Das ging ja schnell, wie hast du das gemacht?", fragt der Zweite. "Siehst du den Baum da vorne?", fragt der Blutverschmierte. "Ja." "Siehste ... ich nicht."
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Wie steigt ein Zombie die Treppe runter? - Stück für Stück.
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Jetzt neu, die vegane Alternative für Vampire: Blutorangen!
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Redaktionsschluss für die nächste reguläre Ausgabe ist am 10.02.2021
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~