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Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Rating L3S3V3. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Vergangene Nacht ereignete sich ein folgenschwerer Unfall, als einem Motorradfahrer die Vorfahrt genommen wurde. Der Fahrzeugführer des schuldhaften Gefährts überlebte den Zusammenstoß nicht. Sein Sicherheitsgurt riss beim Aufprall, so dass ein Genickbruch unvermeidlich war. Weitere Beteiligte des Unfalls waren die Zwillinge Clark und Michael K., 2 Jahre, die den Unfall, wie durch ein Wunder, unverletzt überlebten. Der Motorradfahrer erlitt mehrere Prellungen und Schürfwunden, nicht zuletzt wegen unsachgemäßer Kleidung. Schlimmeres konnte durch den Absprung, rechtzeitig vor dem Aufprall auf den Pkw, verhindert werden. Weiter auf Seite 2
Newsflash
Einbruchsserie noch nicht vorüber
Auch in der vergangenen Nacht noch war ein bemerkenswert höherer Durchschnitt an Eigentumsdelikten zu bemerken als üblich. Zwar keine so signifikanten Einbruchdiebstähle mehr wie in der vergangenen Nacht (der Newsflash berichtete), jedoch waren trotz vorangehender Warnungen wiederum einige Wohnungs- und Ladenbesitzer nachlässig oder hatten schlicht Pech.
Die Polizei bittet an dieser Stelle eindringlich um Rücksicht und vorausschauendes Fahren hinsichtlich anderer Verkehrsteilnehmer. Gerade Motorradfahrer werden von Autofahrern immer wieder in ihrer herannahenden Geschwindigkeit unterschätzt, was wiederum regelmäßig zu schweren und vermeidbaren Unfällen führt. In diesem Fall sind die Kinder nun zu Waisen geworden, was dem ganzen unglücklichen Geschehen einen weiteren bitteren Geschmack verleiht. Für den Unfallhergang werden keine Zeugen gesucht - die veröffentlichten Gaffervideos sind ausreichend. Selbstverständlich werden die Urheber mit Strafen in nicht unbeträchtlichem Ausmaß zu rechnen haben. Die Polizei sucht hier bereits mit Hochdruck nach den Eigentümern und wird sicherlich dafür sorgen können dass der ein oder andere, wenn nicht sogar alle, sich nie wieder dazu berufen fühlen das reale Leid ihrer Mitmenschen auf Zellulid zu bannen! Der Newsflash unterstützt hier in vollem Umfang die Excecutive.
Einbruchsserie noch nicht vorüber
Der Nebel bleibt, die Gelegenheiten auch Fortsetzung von Seite 1
Anwohner berichteten jedoch von einem weiteren, skurrilen Fall, bei dem inmitten von West End ein Wohnungseinbruch verübt wurde. Nachbarn bemerkten das zerbrochene Fenster und alarmierten die Polizei. Zwar gäbe es an der Vordertür keine Einbruchspuren, wohl aber seien fremde Fußabdrücke und Fingerabdrücke in der Wohnung gefunden worden. Diese gehörten eindeutig nicht zum Bewohner der Wohnung, welcher auch augenscheinlich im Begriff gewesen war, seinen Wohnsitz zu wechseln. "Ziemlich verzweifelt, ausgerechnet in diesem Viertel auf einen großen Fang zu hoffen – haben Sie sich die Bude angesehen? Alles durchwühlt – früher hätten die Leute gewusst, dass man bei sowas Handschuhe trägt!", verriet uns eine Nachbarin, die angab, einen Blick in die Wohnung erhascht zu haben, bevor die Polizei eintraf. Ein insbesondere Hier sinnloses Unterfangen: Bewohner A. L. Marsh war, so die ersten Recherchen, hochverschuldet und besaß keinerlei Wertgegenstände. Ein Großteil derer befanden sich bereits zur Sicherstellung in Besitz seiner Hausbank. Von Marsh selbst fehlt jede Spur, er wird gebeten sich bei Gelegenheit beim Polizeipräsidium zu melden, um Auskunft zu potentiell doch entwendeten Gütern zu machen. Von den Einbrechern – Angaben der Polizei zufolge mindestens eine Frau, wie die Schuhabdruckanalyse ergab – scheint niemand etwas bemerkt zu haben.
Lokale Kriminelle schlagen in Verzweiflung um sich
Seit längerem nun berichtet der Newsflash schon über die verschärften Polizeikontrollen im Versuch, Kleinkriminellen und Möchtegern-Großgangstern das Handwerk zu legen. Mit Erfolg: Verbrechen lohnen sich immer weniger, und die Statistiken geben den Maßnahmen recht. Nun scheint die Verzweiflung groß genug, zu den niedersten und jämmerlichsten Methoden zu greifen – am Morgen kurz vor Redaktionsschluss informierte die Pressestelle der Polizei, dass es einen gegen die Familie von Police Captain Lancaster gerichteten Drohbrief gegeben habe. Lancaster selbst stand für ein Interview nicht zur Verfügung, wohl aber Ehegattin Helena Lancaster. „Natürlich hat die Spurensicherung nichts auf dem Umschlag gefunden.“, verriet uns die völlig gelassen wirkende, gebürtige Kanadierin in ihrem Wohnzimmer, „Für den Pferdekopf im Bett hat es nicht gereicht, dafür abgetrennte Hundeohren … geschmacklos.“ Die Familie verfügt selbst über mehrere Hunde, diese seien jedoch allesamt unverletzt. Zudem ist erwiesen, dass die Drohung aus den Kreisen um den gesuchten Verbrecher Ian Thompson stammt. Auf die Frage hin, ob die Familie weitere Übergriffe fürchte, winkte Mrs. Lancaster ab. „Sich einschüchtern lassen sendet das falsche Signal.“, sagte sie unserem Reporter A. Kavanagh, „Thompson sitzt in der Klemme und kann sich kaum mehr rühren. Er kann gern versuchen, irgendetwas zu tun – ein einziger Fehler und das war's. Wieso sollten wir ihm die Gelegenheit dazu nehmen?“ Sie bat jedoch dennoch im Namen des Captains (der zur besagten Zeit noch von der Nachtschicht ruhte), dass betroffene Kollegen sich umgehend bei ihrem Vorgesetzten melden, sollten sie ebenfalls Drohungen erhalten. Es müsse im Einzelfall entschieden werden, welche Maßnahmen bei der jeweiligen Situation angemessen ist. Nicht jeder kann sich, so wie die Lancasters, gesteigerte Sicherheitsmaßnahmen leisten, und deshalb solle lieber für den Schutz anderer Beamter und deren Familien gesorgt werden. Mrs. Lancaster bat zudem darum, das Wort persönlich an den Waffenhändler Ian Thompson richten zu dürfen, da dieser leider keine Rücksendeanschrift zu seinem Schreiben hinterlassen hat. „Jemand, der demjenigen droht, vor dem er sich seit Wochen und Monaten versteckt wie ein Silberfischchen, ist ein ziemlicher Feigling.“, so die Hausfrau, die im übrigen hervorragenden Tee kocht, „Ich danke für die Warnung und werde gut auf die Kinder acht geben, während mein Mann nach und nach Ihre Geschäftsfelder lahmlegt, Mr. Thompson.“ Wir wünschen der Familie in dieser dennoch sicherlich schwierigen Zeit viel Kraft und leisten gern unseren Beitrag, die örtliche Polizei bei der Jagd nach den absteigenden Sternen am Gangsterhimmel zu unterstützen.
Helena Lancaster, Ehefrau unseres bekannten Police Captain, im Interview
Heute habe weder ich es weit zur Arbeit, noch benötigt mein Gast besonders lange, um in mein Büro zu kommen – ich habe einen Kollegen auf dem sprichwörtlichen roten Sofa, worüber ich mich sehr freute. Aiden Kavanagh macht bereits seit einiger Zeit mit seinen glänzenden Artikeln von sich reden. Doch wie ist der junge Mann persönlich, und was bewegt ihn, wenn es nicht die Anliegen, Probleme und Geschichten der Bürger*innen dieser Stadt sind? Heute erzählt er es uns.
Dallas Newsflash: „Was hat Sie zum Schreiben gebracht?“
Aiden Kavanagh: *Er scheint sich tatsächlich zu freuen, hier zu sein! Wenn auch ein bisschen nervös.* „Geschrieben habe ich eigentlich schon immer. Tagebücher, Geschichten. Nach dem Schulabschluss wusste ich trotzdem nicht so recht, in welche Richtung es für mich gehen soll. Da rumsitzen und nichts tun keine wirkliche Alternative war, wovon mich die aufkommende Langeweile und meine Eltern schnell überzeugt haben, habe ich als Aushilfe in der Bibliothek unserer Stadt angefangen. Dort kam regelmäßig ein Journalist vorbei, um Bücher für seine Recherchen auszuleihen – Aaron Murray, vielleicht haben Sie den Namen schon einmal gehört? *sagt mir etwas, wenn auch sehr vage. Ein netter Kollege!* Jedenfalls, wir kamen nach einiger Zeit ins Gespräch und er hat mir viele Geschichten über seinen Job erzählt. Und was soll ich sagen? Ich war wirklich begeistert. Und habe das scheinbar nicht gut verstecken können, denn irgendwann kam er auf mich zu und fragte mich, ob ich ihm nicht bei einem Artikel assistieren wolle. So kam ich dann an meine Ausbildung und den zukünftigen Traumjob.“ *Das nenne ich mal eine Lebensgeschichte!*
„Sie schreiben noch nicht lange für den Newsflash – wo waren Sie davor und, verzeihen Sie mir die Neugierde: was hat Sie in unsere aufregende Stadt gebracht?“
Aiden Kavanagh: *scheint einen Moment nachzudenken, aber die Nervosität von davor nimmt ab. Besser so; kratzt er sich etwa die Arme auf?* „Ursprünglich stamme ich aus Galway in Irland.“ *ein Ire, wie sympathisch!* „Wegen einem Job meines Vaters sind wir nach Denver gezogen, einige Jahre später ging es nach Long Beach. Und von dort bin ich mit meinem langjährigen WG-Mitbewohner und einigen Freunden aus der Schulzeit nach Dallas gekommen. Mein bester Freund wollte unbedingt mit dem Greyhound-Bus fahren, kennen Sie den?“ *Natürlich kenne ich den! Wer auch nicht! ...Ich sollte überprüfen, wann ich wieder Urlaub einreichen kann.*
„Was war Ihr verrücktestes Erlebnis als Journalist?“ *Wir haben doch alle unsere Geschichten zu erzählen.*
Aiden Kavanagh: „Das war“ *es folgt eine kurze Pause; ich bin mir sicher, er hat gerade genauso viele Bilder vor seinem inneren Auge wie ich, wenn ich über diese Frage nachdenken müsste* „ziemlich am Anfang, als ich noch mit Mr. Murray gemeinsam unterwegs war. Wir waren gerade im Park und mussten Passanten für einen Artikel befragen – es ging um Valentinsgeschenke, wir sollten eine Umfrage machen, worüber Mann oder Frau sich wohl am meisten freuen würden. Eine unserer Befragten nutzte die Gelegenheit direkt und hielt vor laufender Kamera um die Hand ihrer Partnerin an. Sie hatte den Antrag schon vorbereitet, ihre gemeinsamen Freunde hatten sich in der Nähe versteckt und kamen im entscheidenden Moment mit Blumen, Musik und dem Ring dazu. Ein toller Zufall.“ *Schade eigentlich, ich hätte mit Blutvergießen und Action gerechnet; aber das hier ist natürlich auch sehr schön. Hach, so romantisch~*
„Verraten Sie uns Ihr Geheimnis: Was macht einen guten Artikel aus?“
Aiden Kavanagh: „Er sollte so geschrieben sein, damit die Zielgruppe auch versteht, was man damit sagen will. Es bringt nichts, beispielsweise in einem Rezept im Newsflash tausende Fachbegriffe unterzubringen, mit denen man als Laie nichts anfangen kann. Unser neuer Lieblingskoch hat dazu in der letzten Ausgabe ein perfektes Beispiel geliefert, der Titel des Artikels trägt dazu sicher einiges mit bei.“ *Ein sympathisches Lächeln und gleich noch Werbung für unsere neueste Kolumne! Ich bin begeistert; er ist ein wirklicher, waschechter Reporter.*
„Auch, wenn die Frage sich zunehmender Unbeliebtheit erfreut, bleiben wir dabei: Leben Sie allein, glücklich und zufrieden, suchen Sie die große Liebe - oder haben Sie sie schon gefunden?“
Aiden Kavanagh: *er wirkt sichtlich nervös und ich rechne schon mit einer ähnlich pampigen Antwort wie vorletztes Mal* „Alleine habe ich nie gelebt und möchte es auch gar nicht. Früher bei meinen Eltern, aber das sollte vermutlich klar sein. Dann, wie bereits erwähnt, in der WG mit einem sehr guten Kumpel. Und aktuell teile ich mir die heimischen vier Wände wieder mit einigen Freunden. Mein bester Freund ist natürlich auch mit dabei, und ja… damit haben Sie vermutlich auch die Antwort auf Ihre letzte Frage.“ *Aww, so süüüüß~ Junge Liebe, hach… Aber warum sind alle sympathischen jungen Männer dieser Stadt entweder nicht oder anderweitig interessiert? Ich bemühe mich um ein ermutigendes Lächeln.*
„Was wollen Sie noch erreichen im Leben? Karriere, Familie, Haustiere?“
Aiden Kavanagh: „Haustiere fände ich toll. Das lässt sich im Moment allerdings nur schwer umsetzen, deswegen muss das leider noch etwas warten. Man möchte den Tieren ja schließlich ein tolles Leben bieten können. Ansonsten möchte ich es in meinem Beruf natürlich weiter nach oben schaffen, ein eigenes Büro wäre wieder schön.“
Da grinst er doch schon wieder, und ich bin auch zufrieden. Ich bin mir sicher, das mit dem Büro hat er in Null-Komma-Nix erreicht; wer wäre nicht begeistert, diesen jungen Mann als kompetenten Mitarbeiter in seiner Abteilung zu wissen? Wir danken dem aufstrebenden Star-Reporter für seine Zeit und lassen ihn wieder an die Arbeit – er hat es ja nicht weit bis dahin, und ich bin mir sicher, wir lesen in Zukunft noch mehr von ihm.
Wie bereits in in der vergangenen Nacht versuchten auch diesmal einige Skrupellose, im Northpark Center das schnelle Geld zu machen. Diesmal sollte es jedoch nicht den Elektronikmarkt, sondern den alteingesessenen Juwelier der Mall treffen. "Es ist weiß Gott nicht das erste Mal, dass sowas passiert.", so der Eigentümer Boris Chesterfield jr., "Wir hatten hier schon alles, randalierende Bräute, Schießereien mit Geiselnahme, sowas. Man gewöhnt sich nie ganz daran." In diesem Fall hat Mr Chesterfield jedoch unverschämtes Glück gehabt. Kurz vor Ladenschluss, bevor die Tageseinnahmen und die wertvollsten Stücke laut jedem Räuberfilm offen herum liegen oder in den Tresor kommen sollen, betraten im Abstand von wenigen Minuten vier Männer den kleinen Laden. Einer davon verwickelte ihn in ein Gespräch, offensichtlich mit dem Ziel, ihn von den drei anderen 'Kunden' abzulenken. Nachdem Mr. Chesterfield die Männer aufforderte zu gehen, zerstörten sie mit Schusswaffen zwei Überwachungskameras und drohten, die ebenfalls noch anwesende Verkäuferin zu verletzen, sollte Mr. Chesterfield den Tresor nicht öffnen. Zum Glück für die Opfer betrat in diesem Moment eine betagte Stammkundin des Juweliers den Shop. Nachdem einer der Männer sie anfuhr, zu gehen, zog die gebürtige Texanerin einen .45er Colt aus ihrer Tasche und eröffnete das Feuer auf die Diebe. Dies gab Mr. Chesterfield die Gelegenheit, zwei der Diebe mit einem Teakholz-Gehstock bewusstlos zu schlagen. Verletzt wurde (von Beulen und Kopfschmerzen abgesehen) niemand, und bis zum Eintreffen der Polizei blieb die Situation unter Kontrolle. Wir fragten nach, ob die Dame keine Sorge gehabt hätte, versehentlich in Notwehr jemanden zu verletzen. "Natürlich nicht. Gottes Wege sind unergründlich, und diese Pimpfe wussten ja nicht, dass ich meine Brille vergessen hatte.", so Ms. Hewitt-Smith, Leiterin des Frauenkaffees der ev. Gemeinde Sandria, "Die hätte ich nicht getroffen, selbst wenn ich gewollt hätte." Mr. Chesterfield dankte der couragierten Witwe mit einem 100%-Nachlass auf die Reparatur ihrer Armbanduhr, für deren Abholung sie überhaupt erst zu dieser Stunde noch im Laden gewesen war. Zwei der unglücklichen Diebe waren bereits polizeilich bekannt und auf Kaution auf freiem Fuß, und auch wir möchten jedem danken, der mit seiner Zivilcourage unsere Stadt ein wenig sicherer macht.
!Unwetterwarnung!
Wetterumschwung bringt ungemütliche Begleiterscheinungen mit sich
Da nicht alle Bewohner unserer Stadt allzu aufmerksam die Berichte des texanischen Wetterdiensts verfolgen oder allabendlich den Meteorologen bei ihrer Prognose für die kommenden Tage lauschen können, möchten wir auf diesem Weg unseren Beitrag leisten, ein Chaos wie beim letzten Wintereinbruch zu vermeiden. Es ist im Verlauf des kommenden Abends mit dem ersten heftigen Frühlingsgewitter diesen Jahres zu rechnen - Gewitterfront 'Harvey' stattet Texas einen Besuch ab. Die bislang kühle und feuchte Luft, die uns den Nebel der letzten Tage beschert hat, wird noch den Tag über die Region Dallas-Fort Worth dominieren, gegen Abend jedoch dürften trockene, heiße Winde direkt aus dem Nordnordwesten für ein Blitzgewitter und Sturmböen sorgen. Mit gelegentlichen Regenschauern muss gerechnet werden, gefährlicher sind jedoch die zu erwartende Blitzmenge. Das Epizentrum des Unwetters dürfte sich, aufgrund der geographischen Lage unserer schönen Stadt, bis mindestens in die frühen Morgenstunden halten. Vermeiden Sie unbedingt die Parks und Waldgebiete, große, offene Flächen, sowie unnötige Wege ins Freie! Es ist zudem mit vereinzelten, starken Böen zu rechnen, achten Sie also auf herumfliegende Gegenstände. Haus- und Balkonbesitzer sollten unbedingt loses Gut wie Trampoline, Gartenmöbel, Sonnenschirme etc. Sichern, um nicht für ungewollte Beschädigungen haftbar gemacht zu werden.
Die gute Nachricht an der ganzen Sache: Nach der Gewitterfront ist mit einem Anstieg der Temperaturen, sowie richtigem Frühlingswetter zu rechnen. Bitte achten sie dennoch die ersten Tage nach den Regengüssen noch auf Erdrutschgefährdungen oder herabfallende Äste von Bäumen!
Der Stadtrat von Dallas berät nun schon seit einiger Zeit über geeignete Maßnahmen, um die Lebensqualität der Bewohner und insbesondere die Lärmbelästigung der Innenstadt zu verbessern. Immer wieder kommt es zu Beschwerden über hallenden Motorenlärm in der Nacht, Autofahrern, die eine Fußgängerzone nicht als solche erkennen, oder schlicht den Abgasgestank. Doch das radikale Fahrverbot, das stellenweise gefordert wird, ist schlicht unrealistisch – wer möchte schon zu Fuß von den Wohngebieten bis zum Five Sixty laufen für ein romantisches Dinner? Auch befinden sich diverse Schulen und gemeinnützige Einrichtungen in diesem Areal – von den Shoppingmeilen, die unsere Stadt attraktiv machen, ganz abgesehen! Die Rede ist hier unter anderem von zeitlich beschränkten Verkehrsberuhigungen – beispielsweise das Verringern des Tempolimits auf den größeren Straßen des Geschäftsviertels von 50 auf 30 Stundenkilometern ab 22 Uhr im Einklang mit den Ruhezeiten und/oder einem Fahrverbot für LKW ebenfalls ab 22 Uhr . Ergänzt werden könne das Ganze um Speed Bumps, fest installierte Blitzer, aber auch bessere Begrünung zur Schalldämmung und Abgasreduktion ist im Gespräch. Einige Bürgerinitiativen begrüßen diese Maßnahmen, andere wiederum sehen sich in ihrer Freiheit bedroht, um 23 Uhr mit 70 Sachen noch einen Cheeseburger kaufen fahren zu können. Wir bleiben gespannt, welche Verbesserungen uns erwarten!
Hausrecht bleibt Hausrecht
Aufruhr im Dashing Venue schnell unter Kontrolle
Ein im Nachhinein unbedeutender Vorfall ereignete sich in den frühen Nachtstunden im Dashing Venue, als ein Gast sich in seiner persönlichen Freiheit durch geltendes Hausrecht massiv eingeschränkt fühlte. Genaueres konnten wir nicht erfahren, aber unser zufällig anwesender Reporter berichtet, dass dieser sich der Anweisun eines jungen Security-Verantwortlichen, seine Waffe im Inneren des Ladens nicht bei sich zu tragen, widersetzte. Besagte Waffe bekam niemand zu Gesicht – handelte es sich hier um einen tatsächlich vorhandenen Gegenstand oder einen unbegründeten Vorwurf? Nach einem zunächts mit persönlichen Beleidigungen gespickten, letztlich aber offensichtlich deeskalierenden Gespräch mit Hyun-Cha Yoon (dem Besitzer des Dashing Venue, der schon mehrfach in unserer Zeitung zu Wort kommen durfte), schien sich das Problem allerdings in Luft aufzulösen. Wir möchten an dieser Stelle zum einen dem sympathischen Nightlife-Verantwortlichen danken, der sicher stellt, dass in seinem Haus alles mit rechten Dingen zugeht, sodass sich Anstellte wie Besucher sicher fühlen können, sowie an Ihre Akzeptanz und Toleranz appellieren. Wer gewisse Regeln für seine eigenen vier Wände aufstellt, wird einen Grund dazu haben – und wer diese nicht akzeptieren kann, hat dort auch nichts verloren. So oder so, ein Grund, ausfallend zu werden, ist das nicht – das gilt nicht nur für die in zahlreichen privaten Etablissements arbeitenden Sicherheitskräfte, sondern auch für die Gesetzeshüter dieser Stadt. Bevor Sie unter die Gürtellinie ziehen, fassen Sie sich erst einmal an Ihre eigene Nase.
Kurzmeldungen im Überblick
Hier finden Sie alles zu Veränderungen und Kurznews der Stadt
Kathedrale Sandria – Osterbasar war ein voller Erfolg
Greenpeace – neue Ortsgruppe in Dallas gegründet
JN Global – Aktien verlieren an Wert
Streunende Hunderudel? Zahlreiche Pfotenabdrücke im Wald deuten auf größeres Ausmaß des Problems hin
Wer auch immer behauptet, Singles würde was im Leben fehlen, der hat diesen Junggesellen noch nicht kennen gelernt – es git viele Fische im Teich, wie unsere Mütter immer sagten. Doch wer behauptet, dass es nicht erlaubt ist, möglichst viele davon kennen zu lernen? Auch ohne Feste Beziehung ist unser heutiger Sieger nie allein im Bett, wenn er nicht will – und das ohne böses Blut zu schaffen, muss ihm auch erst einmal einer nachmachen.
Jae-Hwa Seo
Bäcker im bekanntesten Kuchenshop der Stadt, aufstrebender Koch-Kolumnist des Newsflash, Profi-Würstchenwender und nun auch noch König der Aufreißer … gibt es etwas, das dieser Koreaner nicht kann? Wir tippen auf Bindungsprobleme, aber das schmälert den Erfolg dieses jungen Mannes keinesfalls. Und wer weiß, vielleicht ist der oder die Richtige ja irgendwann mal dabei für ihn?
Manche gehen zu Fuß, Andere warten auf den Bus, doch das bevorzugte Transportmittel der Amerikaner ist und bleibt das Auto. Egal ob Statussymbol, Mittel zum Zweck oder teures Accessoire, jedes Vehikel sagt auch etwas über den jeweiligen Besitzer aus. Und damit meinen wir nicht (nur) Kompensationskarossen! Sicher ist nur, dass jedes Auto seinen Dienst leistet, egal ob um Aufmerksamkeit zu erregen oder aber klammheimlich und unerkannt durch die vielen anderen Fahrzeuge dieser Stadt zu huschen …
Zur Auswahl stehen folgende schicke Schlitten (zur besseren Ansicht sind sämtliche Fahrzeuge verlinkt):
Auswahlkriterien für diese Umfrage: die Ingame-Erwähnung des Fahrzeugs, dass es nicht geklaut war, und die Ingameaktivität des Fahrers in der vergangenen Nacht. Bitte wählt weise und gerecht bis zum 10.06.2021 euren Favoriten der fahrbaren Untersätze!
Zum Mitsingen, Mitsummen oder einfach nur anhören lädt diesen Monat dieses anonym eingereichte Lied ein:
Song der Nacht:
Film der Nacht:
„Wir leben in einer Welt, in der Traum und Wirklichkeit nah bei einander liegen, in der Tatsachen oft wie Fantasiegebilde erscheinen, die wir uns nicht erklären können.“ So lautet das Intro zu X-Factor: Das Unfassbare. Was stimmt – und was frei erfundene Geschichten? Ein bisschen Horror, ein bisschen Grusel, ein bisschen was zum Lachen und ein bisschen was zum Staunen inklusive entführt uns diese Serie in eine etwas andere Welt der Fiktion. Und der Wahrheit.
Am Tag wird es drückend-schwüle 23°C warm. Gegen Abend kühlt es zunächst sturzartig auf um die 10°C ab mit aufziehenden Wolken, zu Sonnenuntergang kommt es dann erst zu kleineren Wolkenbrüchen, schließlich Starkregen und im Laufe der Nacht immer wieder Gewitter. Es ist neben kleineren Überschwemmungen am Ufer des Trinity River vor allem mit starken Windböen und der damit einhergehenden Gefahr durch abbrechende Zweige zu rechnen.
Da sich das Format bewährt hat, gibt es nun Folge 2 unserer neuen Kolumne! Auch heute gilt: Sie wollen Abwechslung in Ihren eigenen Essensalltag bringen? Freunde beeindrucken? Etwas zu Essen für die nächste LAN-Party parat haben? Wir wünschen viel Spaß beim Nach- und Mitkochen!
Zutaten (4 Personen)
- Mindestens 50g geriebenen Parmesan (bzw. vegetarische/vegane Alternativen) - 3 Eier - 500g Spaghetti (oder sonstige andere Nudeln – auf dem Bild sieht man Tagliatelle) - 1 Kopf Brokkoli, klein geschnitten - Gemüsebrühe in Würfelform oder als Granulat (muss nicht, aber gibt dem Brokkoli mehr Geschmack) - (Optional: Kochschinken, Würstchen etc., wenn man denn unbedingt Fleisch braucht. Je nachdem, was es ist, mit etwas Olivenöl anbraten) - Gewürze (Knoblauch, Salz, Pfeffer, Räucherpaprika etc. pp.)
Anweisungen
1.) Nudelwasser aufsetzen, Salz rein, Nudeln rein, wenns kocht und dann bis sie al dente sind im Topf lassen. Sollte der letzte Depp hinkriegen – steht ja auch meist auf der Packung drauf, wie lange die brauchen.
2.) Brokkoli ebenfalls kochen – hierzu am besten einen anderen Topf mit Wasser aufsetzen und darin die Brühewürfel auflösen. Der Brokkoli sollte ungefähr 5 Minuten dann kochen, bis er zwar noch bissfest ist, aber gut kaubar (Alternativ kann man das ganze auch zusammen in einem Topf kochen. Beachte dabei aber, dass der Brokkoli im Idealfall nicht so lange braucht wie die Nudeln – also nicht direkt am Anfang mit dazu geben. Außer man will den Brokkoli matschig.)
3.) Während beides kocht, die Eier, Parmesan und sämtliche Gewürze (wenn du denkst, es ist genug an Gewürzen, ist es noch nicht genug. Man bekommt an Eier nicht ganz so einfach Geschmack dran, hau rein den Scheiß) mit einer Gabel in einer Tasse o.ä. vermischen.
4.) Beides dann abgießen, eine Tasse vom Kochwasser der Nudeln jedoch einbehalten – die Nudeln und Brokkoli dann wieder zurück in den Topf (gemeinsam mit dem Fleisch oder sonstigem, das du dich noch entschieden hast, hinzuzugeben).
5.) Das Eier-Käse-Gemisch dann über Spaghetti und Brokkoli geben und alles gut vermengen. Wenn es zu trocken wird, etwas vom Nudelwasser hinzugeben. Das Ganze muss dann so lange durchgemengt werden, bis das Ei stockt – herzlichen Glückwunsch, hast auch noch direkt dein Tagesworkout hinter dir. Jedenfalls in einem Arm.
6.) Auf dem Teller anrichten, optional noch Parmesan oben drüber streuen, wenn du ganz wild bist.
Fertig – war doch gar nicht so schwer, oder?
Das Rezept kann man natürlich auch ganz ohne Brokkoli zubereiten – wer auch immer das wollen würde.
Und wer noch nicht genug hat (wahlweise vom Kochen oder vom Koch)? Folgt unserem Koch-Sternchen auf Instagram! @JayJay_wo
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Redaktionsschluss für die nächste reguläre Ausgabe ist am 10.06.2021
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~