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Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Rating L3S3V3. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Während Besitzer Yoon im Northpark Center für Trubel sorgte, zeigten sich ganz neue Talente auf den Bühnen des Dashing Venue. Wie mittelfristig über Social Media angekündigt erlaubte der Nachtclub der Band um Musiker Liam Sinclair, der sonst hinter der Theke statt an der Stange arbeitet, einen kurzen Auftritt. Und mit Erfolg - neben Besuchern, die explizit für die musikalische Einlage kamen, fanden auch nicht wenige der zufällig in diese Nummer Gestolperten Gefallen daran.
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Newsflash
Ungebetener Gast im Planetarium
In den Morgenstunden alarmierten Mitarbeiter des Planetariums die Polizei, da ungewohnte Aktivitäten auf Kameras und im Gebäude selbst zu verzeichnen waren. Nach Angaben der Mitarbeiter sei auch die Projektion im Showroom aktiv gewesen, und auf den ersten Blick waren auch keine Verursacher zu entdecken.
Der nicht untypische Dauerregen des letzten Tages hat nicht nur für Freuden bei Rasenbesitzern gesorgt. Für viele kam der Beginn der ungemütlichen Jahreszeit mal wieder völlig überraschend: dutzende Male musste die Feuerwehr ausrücken, um vollgelaufene Keller leer zu pumpen. Manche hätten einfach nicht mehr daran gedacht, nach einem knochentrockenen Sommer die Dichte ihrer Kellerfenster zu überprüfen. Was aber für einige mindestens als unangenehm, maximal als Grund zu präventiven Männergrippesymptomen empfunden wird, war ein Segen für allerlei Indoors-Läden und Aktivitäten. Das Gamecenter verbuchte einen Rekord an Besuchern des vergangenen Quartals, und auch die überdachten Malls konnten sich über Kundenzustrom freuen. Viele blieben sicher auch zuhause, doch die, die das nicht taten, verbrachten im Schnitt mehr Zeit in Geschäften. Wer Regenschirme und -ponchos im Angebot hatte, konnte sich sicherlich auch nicht beschweren. Der Regenguss mag im urbanen Leben eher lästig sein, für alle Grünflächen der Stadt aber waren sie bitter nötig. Die Trockenheit des texanischen Sommers erhöht nicht nur sprunghaft die Waldbrandgefahr (was sich leider auch ziemlich mit der Leidenschaft der Texaner zum Barbecue beißt), sondern hemmt auch das Wachstum der Flora, welche mit den Reserven gut haushalten muss bis zum Herbst. Die kommenden Wochen und Monate wird jeder Tropfen Regen dazu dienen, dass die Wälder ein Stück höher wachsen und grüne Teppiche sich von zumeist gelbem Grundstatus erholen können. Nach mehreren Monaten fast ununterbrochener Hitze kann man den regnerischen Phasen ja durchaus ihre Existenzberechtigung einräumen, nicht wahr? Auch unsere Shopbesitzer haben sicherlich nichts dagegen.
Privates Drama oder dienstliche Beziehungen?
Dashing-Venue-Besitzer in heißer Diskussion gesichtet
Nicht nur unsere Reporterin suchte bei dem gestrigen Wetter Schutz vor dem Regen unter einem Dach mit Vorzügen – in diesem Fall einem Klamottenladen im Northpark Center. Auch bekanntere Persönlichkeiten des Nachtlebens, in diesem Fall Mister Hyun-Cha Yoon, der Besitzer der beliebten und geachteten Table-Dance-Bar ‚Dashing Venue‘ hielt sich dort auf. Zu einer Autogramm-Möglichkeit kam es allerdings nicht, da auch weitere Personen sich die Aufmerksamkeit des hauptberuflichen Strippers und Geschäftsleiters sicherten; in diesem Fall eine unbekannte Frau. Was als eine scheinbar gleichermaßen freundlich gestartete Unterhaltung begann, artete jedoch relativ schnell in brüsken Tonfall und abweisenden Gesten von Mister Yoon aus, bis hin zu Ignoranz und einem abrupten Gesprächsende. Und das gegenüber einer Frau, die, dem weiteren Verhalten nach, eigentlich nur einkaufen wollte! Wir fragen uns nun natürlich, was hier los war – handelte es sich um eine zu Recht vehement zurechtgewiesene aufdringliche Verehrerin, eine vergangene Liebesgeschichte oder gar einen sozialen Fehltritt des doch sonst so zugewandten und nonchalant wirkenden DV-Leiters gegenüber einer Person, mit der er vielleicht nicht in der Öffentlichkeit gesehen werden möchte? Von der eigentlichen Unterhaltung war nicht viel mitzubekommen, aber eine Entschuldigung schien eine Rolle zu spielen… Was brachte Mister Yoon dazu, sich so von oben herab zu verhalten? Wer ist die hellhaarige, tätowierte Fremde? Und was führt die beiden zusammen? Es bleibt spannend – und wir am Ball! [Anm. d. Red.: Kurz vor Redaktionsschluss stellte eine unserer anderen Reporterinnen fest, dass diese Beschreibung zwar sicher auf viele Dallasianerinnen zutrifft, allerdings Alina Hill, die Besitzerin von „Alinas Fantasiewelten“ und Interviewstar von Ausgabe 83, eine heiße Kandidatin für den Fall sein könnte. Ob das stimmt? Fragen über Fragen!]
Minikonzert findet Anklang
Pop-Rock-Punk statt Can-Can und Burlesque
Während Besitzer Yoon im Northpark Center für Trubel sorgte, zeigten sich ganz neue Talente auf den Bühnen des Dashing Venue. Wie mittelfristig über Social Media angekündigt erlaubte der Nachtclub der Band um Musiker Liam Sinclair, der sonst hinter der Theke statt an der Stange arbeitet, einen kurzen Auftritt. Und mit Erfolg - neben Besuchern, die explizit für die musikalische Einlage kamen, fanden auch nicht wenige der zufällig in diese Nummer Gestolperten Gefallen daran. Die Resonanz fiel überwiegend positiv aus, wenngleich die Rufe nach Zugabe leider ins Leere liefen, der begrenzten Showtime geschuldet. Wenn man den Worten des Hobby-Musikers Glauben schenken darf, könnten sich Showacts wie diese aber wiederholen, vielleicht sogar im größeren Stil. Für ein Interview nach der Show war der junge Musiker nicht verfügbar: Gerüchten zufolge waren die Fangirls schneller als unsere Reporter und das Objekt der Begierde damit auf und davon. Es bleibt nur zu hoffen, dass uns in Zukunft eher Auskunft über derlei Events gegeben wird, um Werbung machen zu können ... im Gegenzug für ein Interview vielleicht sogar unentgeltlich. Es wäre schließlich eine Schande für die repräsentative Zeitung der Stadt, Söhnen und Töchtern von Dallas (und ja, Adoptierte zählen wir dazu!) nicht zu der Anerkennung zu verhelfen, die den anderen Regionen von Texas zeigt, wo der Hammer hängt und wo die wahren Stars von Morgen leben!
...halten in der High-Society Einzug. Es geht das Gerücht, dass, in mehrfacher Hinsicht, abgebrannte Hausbesitzer, oder sonst so angeblich viel beschäftige Bareigentümer-Workaholics seit geraumer Zeit nicht in Dallas auszumachen sind. Gewaltverbrechen, so munkelt man, seien hier aber auszuschließen! Kann man sich da so sicher sein???
Wahrheit oder Lüge?
Geneigte Leserschaft! Die eine Nacht endet, die nächste beginnt und doch bilden sich Schweißperlen auf den Stirnen der PB's. Man kann es förmlich spüren, wie es in den Ränkespielen der Dallasianer knistert und lodert. Wobei es immer nur an einem Buchstaben zu hängen scheint, ob aus Spaß letztendlich bitterer Ernst wird, der weit über die Stadtgrenzen von Dallas hinausschwappt. Sollte es nicht wie die Dämmerung zu einem leicht verwischten, harmonischen Nachtwechsel kommen?
Dinge passieren...
...in Dallas viel zu häufig. Die Polizei gleicht Omas notdürftig geflicktem Porzellan-Milchkännchen seit dem Niedergang des vermeintlich größten Widersachers Ian Thompson. Nur ein Mann, vielleicht auch anderthalb, oder überhaupt diese Portionsangabe sollte sich um die Vorfälle im Park kümmern. Reines Wunschdenken oder tritt ER nebst Sidekick tatsächlich bald wieder in Erscheinung?
Netzwerk, Netzwerk
Eifrig, eifrig spinnen sie ihre dünnen Fäden, infiltrieren die Unterwelt während einer nach dem anderen sich in den fast durchsichtig ausgelegten Fallen verheddert - bereit ausgesaugt zu werden. Wir wüssten gerne, von wem hier die Rede ist - tappen bei diesem Gerücht aber ebenfalls im Dunkeln.
Coupon: Haarwäsche bei neuer Frisur im Preis inbegriffen!
Midnight Adventure
Wir buchen. Sie fluchen.
Zwischen Schein und Sein
Juline Desormeaux plaudert aus dem Nähkästchen
Bereits in der vorletzten Ausgabe haben wir uns eher den Kleinunternehmer*innen gewidmet – so auch dieses Mal. Zu Besuch bei uns ist Juline Desormeaux; Eigentümerin des Salons ‚La vie est belle‘, der seit Neuestem sein Zuhause in der Sapphire Alley gefunden hat. Dallas Newsflash: „Schön, dass Sie zu uns gekommen sind, Miss Desormeaux! Ihr Laden ist nicht neu in der Stadt, der Umzug in die Sapphire Alley schon. Deswegen nehmen wir das dennoch als Anlass, uns ein bisschen über ihr Geschäft zu informieren. Was ist ‚La vie est belle‘? “
Juline Desormeaux: „Mit dem La vie est belle habe ich mir eine großen Traum erfüllt, mich zu machen in meiner Profession selbstständig. Mein Team und ich bieten an kosmetische Behandlungen und professionelles Styling für alle Anlässe, von Hochzeit über Vorstellungsgespräch bis Quinceañera. Dazu gehören Haare, Haut und Nägel.“ *Ein Blick auf unsere Besucherin verrät, dass sie da bei sich selbst nicht halt macht.* „Wir bieten an auch Microblading oder Typberatung, welche Farben gut zu unsere Kundinnen und Kunden passen.“ *Der deutliche Akzent überrascht mich anfangs; gut verständlich ist sie aber dennoch.*
„Verraten Sie uns, wie Sie zu Ihrem Beruf kamen? Kindheitstraum oder ein Wink des Schicksals?“
J. Desormeaux: „Meine Mutter war Schneiderin und hat immer darauf geachtet, dass wir ordentlich aussahen, auch wenn nicht viel Geld war in die Haus. Natürlich zählen auch innere Werte, aber das nicht gilt für das Arbeitsleben – und da habe ich es zu meinem Beruf gemacht, andere so gut aussehen zu lassen, dass sie glauben, zu schaffen alles was sie nur wollen. Es ist ein fantastisches Gefühl, wenn Leute das erste Mal sehen können in den Spiegel, und die Person mögen, die sie sehen.“ *Eine viel angenehmere Variante, den Schönheits- und Perfektionswahn unserer Gesellschaft zu betrachten, finde ich.*
„Was hat Sie dazu bewogen, nicht nur in dieser Sparte zu arbeiten, sondern sich auch dort selbstständig zu machen? Und warum ist Ihr Konzept erfolgreich?“
J. Desormeaux: „Meine Arbeit lebt von Kreativität und der persönliche Bindung zum Kunden. Wenn da noch einer ist, der einem sagt, wie man etwas zu machen hat? Pf.“ *Miss Desormeaux pustet eine Haarsträhne beiseite* „Ich lieber bin meine eigene Chefin und mache Sachen so, wie ich will und sie finde gut. Und das heißt auch, dass jede von meine Mitarbeiterinnen sich Zeit nehmen kann und nicht abarbeiten muss wie in der Fabrik, sodass jede Gast im Laden die Aufmerksamkeit bekommen kann, die sie oder er verdienen. Und dann die Leute kommen wieder, natürlich. Außerdem – wo sonst in Dallas kann man original französische Make-up, Lacks und Pflegeprodukte bekommen?“ *Nirgendwo. Da zumindest bin ich mir sicher.*
„Wir möchten natürlich auch etwas über die Person hinter der Ladentür erfahren. Juline Desormeaux – verzeihen Sie mir die eventuell fehlerhafte Aussprache. So richtig lokal klingt das jedenfalls nicht. Wo kommen Sie her – und warum dann doch Dallas?“
J. Desormeaux: *Dem kurzen Kichern nach habe ich mit meinem Ausspracheversuch zumindest niemanden tödlich beleidigt.* „Eh bien, fast. Es ist 'Deh-sorr-mo' gesprochen und ist französisch. Richtiges, nicht diese kanadische Zeug. Vor einigen Jahren ich habe bekommen eine Jobangebot in Hollywood und kam so von Paris zu den Vereinigten Staaten. Und nachdem das Geld reichte dafür, ich habe nach eine kleinen Laden geguckt – und hier in Dallas gefunden.“ *Paris, Hollywood, und nun Dallas? Wir können uns wohl glücklich schätzen, hier die neue Wahlheimat zu sein*
„„Beruf und Familie, das geht doch gar nicht!“ – das muss sich bestimmt jede Frau mehrfach anhören. Wie vereinbaren Sie Ihr Privatleben mit der Tatsache, dass Angestellte und Kund*innen auf Sie angewiesen sind?“
J. Desormeaux: „Wer diese Blödsinn laut ausspricht, hat vielleicht etwas zu lange geschnuppert an die Auspuff vom Auto?“ *Ich lache – Miss Desormeaux zuckt eher nonchalant mit den Schultern.* „Da ich arbeite auf Terminbasis, was bedeutet, ich kann so viel oder wenig arbeiten, wie es mir passt. Wo ich herkomme, lebt man nicht, um zu arbeiten, sondern arbeitet, um zu leben. Wer nur noch an freie Tage Zeit hat, sich um Familie oder Hobbies zu kümmern, der macht einfach irgendwas sehr, sehr falsch.“ *Oder opfert alles seiner Karriere? Ich sollte mal wieder mein eigenes Überstundenkonto betrachten. Sie hat ihre Prioritäten jedenfalls klar gesetzt.*
„Man lernt ja doch allerlei Leute kennen in diesem Beruf, und, weil wir natürlich alle ein bisschen neugierig sind... teilt dieses Privatleben jemand – oder haben Sie sich zumindest schon jemanden ausgeguckt? Wenn nein, welcher Typ hat die besten Chancen?“
J. Desormeaux: „Nun ja, es sind zwar nicht nur weibliche Kunden, aber soo viele Männer, dass es als Auswahl gilt, besuchen den Laden noch nicht. Noch.“ *grins* „Aber ja, natürlich man sich sieht genauer um, jetzt wo der Beruf gut läuft. Einen Typ kann ich gar nicht wirklich sagen, aber ich mag sehr, wenn jemand ist höflich, zuverlässig und genauso fleißig wie ich selber. Nachher man sonst hat eine faule Kartoffel auf die Couch und kriegt sie nicht mehr hoch, das will ja auch keine! Das ist wichtig, dass man sich in eine Beziehung auf Augenhöhe begegnet, und da ich auch drauf achte … ein bisschen größer als ich er darf gern sein. Aber das nicht ist schwer.“ *Mit Gentleman-Tendenzen punktet man also! Ist notiert; und ich hoffe, die höflichen Junggesellen dieser Stadt passen auch auf. Der Rest bitte nicht.*
„Ein paar weise Worte zum Abschluss: Was möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?“
J. Desormeaux: „Wer sich wohl in seine Haut fühlt, strahlt das auch nach außen aus. Ich bin keine Fan von die Sprichwort, dass Kleider machen Leute – es gehört so viel mehr dazu als nur verpackt zu sein wie das, was man möchte sein. Also: tut, was euch glücklich und selbstbewusst macht, kauft die Schuhe, macht die Nickerchen, tragt das schicke Kleid zum Brötchen kaufen, esst die Lieblingseiscreme! Wenn man nicht versteckt, was man ist, kommen die Leute, die das genauso akzeptieren, von alleine. Und der Rest kann dann eh weit, weit weggehen.“ *Das können sich mit Sicherheit einige einrahmen und ins Büro hängen – inklusive meiner selbst.*
Wir bedanken uns für das Interview – und ich hoffe insgeheim, dass es demnächst mal wieder Geschenkcoupons für den Salon in der Zeitung gibt. Einen Besuch zum Ausprobieren ist es sicher wert, und wenn nur für die angenehme Unterhaltung.
In den Morgenstunden alarmierten Mitarbeiter des Planetariums die Polizei, da ungewohnte Aktivitäten auf Kameras und im Gebäude selbst zu verzeichnen waren. Nach Angaben der Mitarbeiter sei auch die Projektion im Showroom aktiv gewesen, und auf den ersten Blick waren auch keine Verursacher zu entdecken. Erst mit der Hilfe von Streifenpolizisten, die das Gebäude durchsuchten, konnte das Rätsel gelöst werden - eine herrenlose Katze war wohl für die Verwirrung verantwortlich. Nachdem klar war, wonach man gucken musste, war der nächtliche Streifzug des Tiers auf den wenigen Kameras des Planetariums nachzuverfolgen. Augenscheinlich hatte die Angewohnheit der eigensinnigen Tiere, überall hochzuspringen, dazu geführt, dass der Projektor aktiviert und eine Diashow gestartet wurde. Dessen immenser Stromverbrauch war jedoch die einzige Konsequenz aus der seltsamen Geschichte, da ansonsten nichts zu Bruch ging. Die Officer versuchten vergeblich, das Tier einzufangen, welches auf noch unbekanntem Wege höchstwahrscheinlich entwischt ist. Besucher der Ausstellung werden gebeten, in den kommenden Tagen auf ungewöhnliche Geräusche oder eine graue Katze zu achten, da nicht ausgeschlossen ist, dass diese sich noch irgendwo im Gebäude verkrochen hat.
Kurzmeldungen im Überblick
Hier finden Sie alles zu Veränderungen und Kurznews der Stadt
Anteil der Avocado-Schnittverletzungen im letzten Jahr um 12% gestiegen; Food-Organisationen erwägen Warnlabel
Fachkräftemangel legt Bürokratie der Stadt zunehmend lahm
Dallas' Anwält*innen verzeichnen Klagewelle gegen Unternehmen, Arbeitgeber und Lebenspartner
Neuer Cowboys-Rasen mit Mahnwache für Quarterback Delaney und Freundschaftsspiel der B-Jugend eingeweiht
Man sollte meinen, die Dallasianer wollen gar nicht frei von Kriminalität in Frieden und Freiheit leben. Fanden alle die Ausgangssperren so toll? Nun, wahrscheinlicher ist, dass die Verbindung aus Optik und Boss-der-Bad-Boys-Image die Vernunft überwiegt. Wir gratulieren also (mit allem gebührenden Respekt) dem Yakuza-Captain mit dem Alias Itachi zum Sieg! Knapp vor einem britischen Barkeeper, aber hey, Sieg ist Sieg.
Inagawa 'Itachi' Hanzou
Ohne Schirm, dafür aber mit Charme und Schlagkraft ist dieser Junggeselle gekommen, um zu bleiben - und er bringt keine Blumen mit. Wir sind sicher, von diesem neu Hinzugezogenen und seinem Gefolge werden wir noch häufiger Schlagzeilen lesen ...
Kein Werwolf ist allein im eigenen Kopf, ob er/sie/es nun will oder nicht. Viele sind eingespielte Teams, die nicht viel Kommunikation brauchen - doch manchmal ist man sich einfach nicht einig. Oder man gehört zu denen, die eine sehr, sehr rege Rübe haben, und wo jeder Gedanke mit einem Kommentar des Gegenparts versehen wird. Für diese Ausgabe suchen wir also (ob unterhaltsam, tiefgründig oder informativ) das Seelenduo, das stets für Kurzweil sorgt. Auf die eine oder andere Weise.
Zur Wahl stehen:
Koji Evans&Kagerou: Stille Wasser sind tief, und das Feuer der Leidenschaft brennt heiß. Während der Wolf sich am Liebsten auf den Rücken schmeißen würde, wenn in Nachbars Garten der Chihuahua kläfft, würde die Menschenseele vermutlich auch im Schlaf noch trainieren, wenn sie könnte. Aber keine Sorge, diese Gegensätze ziehen sich an und funktionieren als Einheit, wenn es darauf ankommt - und mit so einem Rudel im Rücken darf man sich auch einfach schwache Momente erlauben. Knuffig ist es allemal.
Kirai Yaiba&Kindred: Durch eine Serie unglücklicher Verkettungen findet in dieser Rübe keinerlei direkte Kommunikation statt. Zettelchen und Schimpfen in die Stille ersetzen aber zu Genüge jeden inneren Dialog zwischen einem passionierten Serienzerfleischer und einem tolpatschigen Küchenconnoisseur, und lassen Raum für amüsante Missverständnisse. So man das Schimpfen über Blutflecken in der Wäsche halt lustig finden kann.
Ren Mochizuki&Yami: Vernunft und Passion sind hier nicht fest verteilt - sie wechseln sich nur immer so ab, dass man sich nie einer Meinung ist. Egal ob Job, die Liebe, Revierstreitigkeiten oder Freundeskreis, wenn man mal an einem Strang zöge, wäre das Leben vielleicht einfacher ... aber trotz allem, egal ist man einander nicht und wer es so lang miteinander aushält, ist ja quasi schon verheiratet im Geiste.
Naoya Tachibana&Jesse: Vielleicht nur ein halber Wolf, aber umso weniger allein ist schwer zu sagen, wo hier Mensch aufhört und Wolf anfängt. Von Unheilprophet bis schmerzverliebter Masochist, in diesem Kopf findet stets ein Cinema-Bizarre mit pessimistischem Audiokommentar statt und ohne eine gehörige Portion Glück wären sie nicht nur aufgrund ihres Mischbluts schon längst sechs Fuß tief beim Porträtfotografieren von Regenwürmern. Na, ob das gut geht?
Kennard Amkard&Konoe: Auch hier kann man von gewissen suizidalen Tendenzen und einem stets kritischen Kommentator im Kopf sprechen, ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Was Werwölfe bewegt, sich auf regelmäßiger Basis mit Gift voll zu pumpen? Wir wissen es auch nicht, aber allem Gemecker zum Trotz ist es ja für einen guten Zweck.
Auswahlkriterien war die Abstammung (von Werwölfen, duh) sowie die ingame ausgespielte Interaktion beider Seelen. Solche wie Kyo Yaiba und Hanzou Inagawa, die explizit in Einheit mit ihren Zweitseelen existieren, gelten deshalb nicht. Wählt weise und gerecht euer liebstes Mental-Duett bis zum 10.05.2022!
Never change a running system! Okay, gut, mittlerweile sollte jeder in jedem Filmgenre wissen, wann ein Franchise leergelutscht ist ... aber eichelbesessene Eichhörnchen sind halt immernoch lustig. Mit dem mittlerweile sechsten Film 'The Ice Age Adventures of Buck Wild' startet ein neues Kapitel der Ice-Age-Saga mit ungewöhnlichem Setup. Ohne Eichhörnchen. Und ohne Peaches. Und irgendwie sind die einstigen Stars nur noch Nebendarsteller. Aber hey, neuer Film! Wem der Sinn nach hirnbehudelnder Entspannung steht, wo selbst ein Telepath nichts mehr hört, oder wer kleine Kinder/suchtkranke Wandler zuhause hat, die mal anderthalb Stunden still sein sollen ... go for it! In jedem Falle bereitet es mental auf den nächsten Winter vor. Und den graduellen Verfall von Animationsqualität.
Film der Nacht:
Song der Nacht:
Mal ehrlich: vor knapp zwei Monaten hätten die Wenigsten von uns aus dem Kopf gewusst, wo die Ukraine überhaupt liegt. Heute ist das Land für Trauriges berühmt, und wer über Ukrainer spricht, denkt vermutlich an Flüchtlinge und Soldaten. Doch das Land hatte - ob nun mit oder ohne Einfluss der slawischen Nachbarländer - und hat eine eigene Kultur und ein Erbe, das nicht vergessen werden darf. Weswegen wir heute mit Stolz ukrainischen Folk als Titel des Monats präsentieren!
Es kühlt weiterhin ab. Tagsüber beträgt die Durchschnittstemperatur etwa 14°C, nachts fällt diese auf 9°C ab. Die Wolken der letzten Nacht bleiben erhalten, entleeren sich aber nur noch sehr unregelmäßig und punktuell, und wenn dann auch nur noch ein bisschen. Von einzelnen Nieselregenschauern abgesehen bleibt es daher trocken. Eine leichte Brise ist überall spürbar; die Windgeschwindigkeiten befinden sich allerdings in zu vernachlässigenden Bereichen.
Im Gegensatz zum Klassiker der letzten Ausgabe kann sich unter „Katsudon“ der Großteil der dallasianischen Bevölkerung vermutlich nicht direkt etwas vorstellen – aber dafür haben wir ja unseren Sternekoch, der uns auf dem Laufenden hält und auch mal mit ungewöhnlichen Dingen aufwartet. Er selbst nennt es „Feel good food“ – und wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen.
Anweisungen – für die Reiszubereitung (weil ich weiß, dass jeder, der keinen Reiskocher hat, vermutlich aufgeschmissen ist)
1.) Reis waschen. Ja, man wäscht den Reis. Am besten in einem Sieb, so lange, bis das Wasser klar wird
2.) Reis anschließend in einen Topf geben und mit Wasser bedecken (man sagt immer, auf eine Tasse Reis (also ca. 75g) kommen zwei Tassen Wasser)
3.) Das Ganze einmal schön aufkochen, dabei ab und an rühren
4.) Sobald es aufgekocht ist, Deckel drauf und Hitze reduzieren
5.) 10 Minuten so kochen lassen (Deckel nicht aufheben, just don’t do it)
Fertig – Reis noch mit einer Gabel auffluffen und schon habt ihr tollen Reis
(Könnt natürlich noch Gewürze hinzugeben, bevor der Reis aufgekocht wird, falls ihr wollt)
Anweisungen – für den Rest
1.) Zwiebel in Scheiben schneiden
2.) Die Koteletts einmal schön hauen, bis sie knapp einen Zentimeter dick sind (entweder mit einem richtigen Fleischklopfer oder alternativ einer robusten Pfanne/Topf)
3.) Anschließend die Koteletts mit Salz und Pfeffer würzen und von beiden Seiten mit Mehl bestäuben
4.) 2 Eier in einer niedrigen Schale zerrühren, in einer anderen das Panko, das brauchen wir zum Panieren (und ja, Panieren macht am Ende des Tages eine ganz große Menge an shit, den man aufspülen muss)
5.) Wer nicht weiß, wie panieren geht: Erst die Koteletts ins Ei, gucken, dass das überall klebt, dann ins Panko, da schön alles mit bedecken
6.) In einer Pfanne das Öl erhitzen (das sollte am besten den ganzen Pfannenboden bedecken – und ja, man hat danach nicht nur eine Menga Abwasch, man stinkt auch)
7.) Wenn das Öl heiß ist (kann man testen, indem man ein paar Pankoflocken reinwirft. Wenns sizzelt, ists ready), die panierten Koteletts von jeder Seite 5-6 Minuten braten, bis es goldbraun ist.
8.) Sobald sie fertig sind, die Koteletts herausnehmen und auf einen Teller legen, der vorher mit Küchenkrepp ausgelegt wurde, damit das ein wenig das Öl zieht
9.) In einer Schale, die Brühe, Sojasoße, Zucker und Mirin in einer Schüssel verrühren, in einer zweiten, die restlichen zwei Eier zerrühren und nach Belieben würzen
10.) Die Zwiebel im Restöl der Koteletts braten, bis sie leicht transparent werden und anschließend die Brühenmixtur darüber gießen
11.) Die Koteletts in Scheiben schneiden und auf die Zwiebeln legen, anschließend die zwei Eier darübergeben und über kleiner Flamme solange erhitzen, bis sie gestockt sind
11.) Das über eine Schüssel mit dem Reis geben, geschnittene Frühlingszwiebeln drauf, Fertsch
Feel good food. Nicht wirklich gesund, aber hey, who cares!
Und wer noch nicht genug hat (wahlweise vom Kochen oder vom Koch)? Folgt unserem Koch-Sternchen auf Instagram! @JayJay_wo
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Redaktionsschluss für die nächste reguläre Ausgabe ist am 10.05.2022
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~