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Shortfacts
Willkommen in Dallas bei Nacht, der Stadt der Reichen und Schönen, der Ölbosse aber auch der Neider, der Rachsüchtigen und der Intriganten.
Wir sind ein deutschsprachiges Fantasy Real Life Rollenspielforum mit Crime-Einflüssen. Rating L3S3V3. Also, worauf wartest Du noch? Wähle eine der vielen spielbaren Rassen aus, erstelle Deinen Charakter und mische im Nachtleben von Dallas kräftig mit.
Best Cop in Town – wähle deinen Lieblingsgesetzeshüter!
Ende eines Geiseldramas!
Vermisste Innenarchitektin frei und wohlauf
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Eilmeldung, dass die seit über drei Monaten vermisste Milla Tremblay (der Newsflash berichtete *klick*) wieder aufgetaucht ist. Sie erschien aus dem Nichts auf dem Polizeipräsidium und gab an, entführt worden zu sein. Zwar sei Miss Tremblay sehr erschöpft gewesen, aber ansonsten in guter Verfassung. Die Polizei hat eine Pressekonferenz für den kommenden Abend angesetzt, um die hoffentlich bis dahin vorliegenden Details bekannt zu geben. Allerdings bitten die Ermittler um Verständnis, dass die Sicherheit der vormals Entführten an oberster Stelle steht und deshalb unter Umständen Ermittlungsdetails nicht an die Öffentlichkeit gegeben werden können.
Wir halten Sie auf dem Laufenden und wünschen Miss Tremblay alles Gute und viel Kraft für ihre Genesung!
Newsflash
Grausamer Fund im Wohngebiet
Einen abstoßenden Fund machte eine Anwohnerin der New Horizon Road am vergangenen Abend, als sie ihre Küchenabfälle zur gemeinschaftlichen Mülltonne des Häuserblocks bringen wollte. Lesen Sie auf Seite 2
Staatsanwältin Monroe im Verhör
Die Gerüchte um die wohl bekannteste und umstrittenste Staatsanwältin, die Dallas je hatte, reißen nicht ab. Wir sind der Sache für Sie auf den Grund gegangen! Lesen Sie auf Seite 4 weiter ...
Knochen in einer Mülltonne von West End entdeckt worden Fortsetzung von Seite 1
Es wären Waschbären dort gewesen, die sich partout nicht verscheuchen ließen, weshalb die Dame nachsah, was die Tiere so faszinierte. „Ich hatte ja mit einem weggeworfenen Braten gerechnet, Misses Miller aus der 4. Etage ist so unsäglich verschwenderisch.“, so die Finderin, die nicht namentlich genannt werden möchte, zum Newsflash, „Stattdessen lagen da Knochen! Die waren auch viel zu groß für ein Tier, deshalb habe ich natürlich sofort die Polizei informiert.“ Diese bestätigte, dass es sich um ein menschliches Skelett handelt, dessen Einzelteile aus dem Müllcontainer geborgen werden konnte. Ein Abgleich mit Vermisstenfällen ergab, dass es sich um die seit zwei Tagen verschwundene Tahnee Lewis handelt. Der Körper könne also unmöglich schon verwest sein, und auch die Gerichtsmedizin vermutet, dass das Fleisch mit einem semi-stumpfen Gegenstand vom Knochen gelöst wurde. „Die Knochen weisen stellenweise Schrammen auf wie von Zähnen, ähnlich wenn Hunde auf etwas herumkauen.“, so der Polizeisprecher. Tahnee Lewis sei zuletzt auf einer House Party am anderen Ende der Stadt gesehen worden und auch noch nie zuvor in West End gewesen sein. Die Polizei hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Anschlag auf die Geruchsnerven im Reunion Tower
Jungenstreich macht Treppenhaus unbegehbar
Am späten Abend des vergangenen Tages bemerkten Besucher des Five Sixty Restaurants einen unsäglichen Gestank im Treppenhaus, der sich bis in die Etagen darunter zog. Pfefferspray sei nichts dagegen gewesen, so eine Empfangsdame des Restaurants, die auch den Hausmeister informiert habe. Der Sicherheitsdienst ging zuerst von einem möglichen Unfall aus, bei der vielleicht das Pfefferspray einer Besucherin des Towers losgegangen sei. Nachdem jedoch Überreste eines zerbrochenen Flakons gefunden wurden, gehen die Betreiber des Reunion Tower jedoch nun von einem Streich aus. Da sich der bestialische Gestank jedoch bereits nach einer knappen Stunde verflüchtigte, wird von einer Strafverfolgung abgesehen, da der Aufwand der Analyse größer wäre als der Nutzen. „Es ist ja nichts kaputt gegangen und da der Fahrstuhl funktionierte, war auch ein Wechsel zwischen den Stockwerken problemlos möglich.“, so der Manager des Five Sixty. Verletzt wurde niemand, auch wenn davon auszugehen ist, dass näherer oder längerer Kontakt mit dem vermutlich selbst hergestellten Gemisch für Schädigungen an Augen und Schleimhäuten gesorgt hätte.
Speed-Dating im Dark Temptation
Auf der Suche nach der großen Liebe
Die Premiere des Speed Datings im Dark Temptation ist mit gemischtem Erfolg über die Bühne gegangen. Als Reaktion auf die zunehmende Vereinsamung im Zuge der Ausgangssperre sollte, so Barbesitzer Daxter, auch Singles mit wenig Zeit oder schüchterner Veranlagung die Möglichkeit gegeben werden, sich auf der Suche nach neuen Freunden oder aber der großen Liebe zu machen. „Zwar gab‘s die Nacht keine großen Liebesschwüre, aber die Gäste hatten alle Spaß. Waren auch echt ein paar süße Mädels dabei, hätte ich nicht gedacht.“, so Barkeeper Prince, der an diesem Abend für die Versorgung der Speed Dater verantwortlich war. Der Ansturm fiel zwar geringer aus als gedacht, und einige bekamen kurz vor Beginn wohl auch noch kalte Füße, die letztlich erschienenen Gäste jedoch verbrachten einen ruhigen Abend ohne größere Zwischenfälle. Trotz der nicht unwesentlichen Menge an Alkohol, die floss, musste nachweislich nur eine Teilnehmerin statt von ihrem Traumprinzen von Sanitätern aus dem DT gebracht werden. Die Aktion soll nun regelmäßig wiederholt werden und zur festen Konstante des Programms im DT werden. Also, an alle Singles, die keine mehr sein möchten: Wartet gespannt auf die nächste Veranstaltung!
Was für den Rest der Stadt auslaugend war, erwies sich für das East Dallas Animal Rescue Center als wahrer Segen – die Ausgangssperre. Ihres nächtlichen Lebens beraubt haben viele Bewohner der Stadt sich andere Beschäftigungen gesucht – und nicht wenige von ihnen haben sich an unseren Artikel in Ausgabe 66 *klick* erinnert. „Bereits vier Tage nach Beginn der Ausgangssperre hatten wir kein einziges Kaninchen oder Meerschweinchen mehr.“, sagte Olivia Parr-Jackson dem Newsflash, „Aber auch Kätzchen waren alsbald keine mehr da. Die Leute waren schnell angespannt und gerade alleinlebenden Personen fehlte die Interaktion mit anderen Lebewesen, und viele sind zu uns gekommen, um sich einen Gefährten auszusuchen.“ Dies hatte zur Folge, das viele der Langzeitinsassen eine zweite Chance erhalten haben, da man sie nicht mehr wegen der vielen süßen, kleinen Kitten und Welpen übersah. Zudem hat die geringere Überfüllung der Zwinger dafür gesorgt, dass viele Hunde sich ruhiger verhalten und häufiger in den Auslauf können, das Training konnte intensiviert werden. „Das hat einige Hunde von echten Problemfällen zu verschmusten Ulknudeln gemacht.“, so Hundepfleger Marcus Bruck, „Die Bewegung und mehr Aufmerksamkeit wirkt Wunder, auch kommen fast täglich Freiwillige, die als Gassigänger mithelfen wollen.“ Auch Spenden sind in der ersten Zeit nach dem Zeitungsbericht rasant angestiegen. Einige Modernisierungsmaßnahmen konnten verwirklicht werden, und Mopsdame Hilda, Opfer der tierquälerischen Standards dieser Rasse, konnte endlich die ihr lebensrettende Gaumensegel-Operation finanziert werden. Sie kann nun endlich mit den anderen Hunden spielen, ohne nach wenigen Minuten an Atemnot zu leiden. „Wir möchten uns bei allen Helfern sehr bedanken, denn die vielen Tiere, die ein Zuhause bekommen haben, ermöglichen es uns, jetzt Tiere aus anderen Sheltern aufzunehmen – solche, die ihre Schützlinge einschläfern lassen müssen, sobald die Zwinger voll sind.“, erläuterte Parr-Jackson, „Wir hoffen sehr, dass in diesem Jahr die Flut an ungewollten >Geschenktieren< nach Weihnachten ausbleibt, damit wir die Situation für Streuner und unverschuldet abgegebene Tiere weiter verbessern können.“ Und ein weiteres Happy End gab es außerdem: unser Fotograf für die Newsflash-Artikel hat sich auf den ersten Blick in Hilda verliebt. Die Mopsdame darf bald in ihr neues Zuhause umziehen. Wir wünschen Hilda und ihrer neuen Familie alles Gute!
Was glasklar und eindeutig wie die Gerechtigkeit selbst sein sollte, wächst sich mehr und mehr zu einer der größten Skandale in der Geschichte der texanischen Staatsanwaltschaft aus. Staatsanwältin Monroe steht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit wie kaum ein Vorgänger zuvor – und das liegt nicht nur daran, dass die Fünfundzwanzigjährige auf Fotos besser aussieht als die meisten ihrer Vorgänger. Doch was ist es, das einfach keine Ruhe in die Affäre Monroe kommen lässt? „Das Thema des Vertrauens in die Exekutive ist empfindlich und sehr emotional.“, erklärte Polizeipsychologin Susanna Leap auf eine schriftliche Anfrage ans DPD, Stellung zu der Beziehung zur Staatsanwaltschaft zu nehmen, „Ist das Vertrauen gestört, wirkt sich das unmittelbar auf alle aus – den Polizeibeamten fehlt der Rückhalt, dass sie rechtlich sicher sind und alle erteilten Genehmigungen auch ihre Richtigkeit haben. Die Bürger fühlen sich nicht mehr sicher, was sich auf das Gesellschaftsleben auswirkt und im schlimmsten Fall dazu führt, dass man lieber Selbstjustiz ausübt, statt sich an die Polizei zu wenden. Und was Kriminelle tun, wenn sie das Gefühl haben, dass man sich alles erlauben kann, kann sich jeder denken.“ Wir haben Miss Monroe zu einem Interview gebeten und dies auch trotz eines vollen Terminkalenders erhalten – lesen Sie auf Seite 8!
Nichtsdestotrotz scheint jede Neuigkeit nur Öl im Feuer zu sein, was die Affäre Monroe angeht. Erst am vergangenen Abend, so eine zuverlässige Quelle, sei sie beim Abendessen mit einem Mann gesehen worden, der nachweislich zur engeren Riege ihres Vaters, I. Thompson, gehörte und mehrfach wegen Kapitalverbrechen unter Verdacht stand. „Die Anklagen mussten meist aus Mangel an Beweisen fallen gelassen werden, wenn Sie mich fragen waren aber die Anwälte der Verteidigung einfach immer besser als die zuständigen Staatsanwälte. Stichwort kaputt gespartes Etat und dass man anscheinend nicht mehr über Kompetenz, sondern Beziehungen in das Amt kommt.“, so Lt. Dowright, den wir auf dem Rückweg von Mrs. Leap bei einer Kaffeepause trafen, „Die Frau ist 25, wie kommt sie in das Amt, wenn nicht mit Schmiergeld, weiblichen Vorzügen und Papas Hilfe?“ Die Pressestelle des DPD deklariert dies ausdrücklich als individuelle Meinung eines einzelnen Polizisten und nicht dem Konsens der Polizei, distanzierte sich aber von Dowrights Aussage nicht. Es ist ein Gefühl, das viele Beamte teilen und sich verständlicherweise im Stich gelassen fühlen, wenn die Instanz, die ihnen den Rücken stärken sollte, nun sogar doppelt mit einem der meistgesuchten Verbrecher des Staates verbandelt zu sein scheint. Ein Schlag ins Gesicht aller Polizisten, die Leib und Leben aufs Spiel setzen oder bereits gelassen haben, um unsere Stadt sicherer zu machen.
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Dallas‘ Tierwelt – immer für eine Überraschung gut?
Veterinär berichtet über seltsame Vorkommnisse
Für eine Überraschung der anderen Art sorgte spät in der letzten Nacht ein Anruf beim notdiensthabenden Veterinär im Zentrum. „Ich hatte Nachtdienst, von daher war es wenig überraschend, dass das Telefon klingelte“, erzählt uns Vincent Torin, „mehr erstaunt hat mich dann, was der Anrufer berichtete: In seinem Haus sei eine Schlange unter der Couch.“ Natürlich fragten wir nach, um welche Art Tier es sich handelte! Eine zufriedenstellende Antwort erhalten wir leider nicht, stattdessen zuckt V. Torin mit den Schultern. „Als ich ankam, hieß es, das Problem habe sich gelöst – ich kann nur hoffen, dass **** [Anm. d. Red.: Wir zensieren den Namen des Anrufers hier aus Datenschutzgründen] da die Wahrheit gesagt hat. Ich hätt‘ ja nachgeschaut, aber wissen Sie, wenn der Typ mich nicht reinlassen will…“ Die Ungewissheit bleibt: Ist eine entlaufene Giftschlange in Dallas unterwegs? Müssen wir die Fenster versperren oder um unsere Sicherheit bangen? Der Veterinär verneint. „Wir haben keine Meldung über entlaufene giftige Schlangen erhalten. Ich gehe also davon aus, dass es sich, wenn es überhaupt je eine Schlange gab, hier um ein ungiftiges Exemplar handelt. Wahrscheinlicher ist aus meiner Sicht eh ein Scherzanruf… Als ob ich nachts nichts besseres zu tun hätte.“ Nun, wir sind zwar nicht ganz überzeugt – aber wollen Mister Torin natürlich schlafen lassen und danken an dieser Stelle für das Interview. Bleiben Sie also wachsam! Wie die meisten Texaner wissen ist der Großteil unserer einheimischen Schlangenarten höchstens gering gefährlich. Bisse können zwar sehr schmerzhaft sein, aber die großen Krankenhäuser verfügen alle über Gegengifte, weshalb selbst giftige Schlangen keine große Relevanz in den Unfallstatistiken haben. Wenn Sie eine Schlange sehen, egal ob im heimischen Garten oder anderswo und ganz gleich ob giftig oder nicht: verhalten Sie sich ruhig, stampfen Sie nicht auf den Boden auf, und warten Sie. Wenn die Schlange sich nicht von alleine entfernt, gehen Sie langsam rückwärts weg und verständigen Sie einen Kammerjäger oder Veterinär, um das Tier zu entfernen und in seinem natürlichen Lebensraum wieder auszusetzen. Allerdings macht auch das Faible der Amerikaner für exotische Haustiere den Verantwortlichen zuweilen Probleme. Übergroße Würgeschlangen, extrem giftige Schlangenarten oder solche, die nicht scheu sondern aggressiv gegenüber Menschen sind, stellen einen Bruchteil der Reptilien in Texas dar und sind doch weit häufiger an Unfällen beteiligt. Auch verletzte Tiere können sich untypisch verhalten. Halten Sie so gut möglich Abstand und verständigen Sie schnellstmöglich Polizei und Tierschutzbehörde!
Der Dallas Newsflash berichtete in der vergangenen Ausgabe über die Aufrüstung des DPD *klick*, die längst überfällig und nur mit der Hilfe der Investoren/Bürger/Presse möglich war. In der vergangenen Nacht erreichten uns verlässliche Informationen, die mehr als nur in Frage stellen ob man sich hiermit nicht sein eigenes Grab geschaufelt hat. Wie wir nunmehr berichten können, sind die vorangegangen, gehäuften Fehlschläge der Polizei nicht etwa ein Resultat aus Personalmangel und hinterwäldlerischer Technikausstattung. Nein. Vielmehr hat es einer der angesehensten Detectives dieser Stadt, ein wahrer Held der Bevölkerung, John Gilbert, zu verantworten, dass Dallas immer mehr zu einem Gangsterparadies verkommt. Beginnen wir am Anfang. Während Staatsanwältin Monroe immer wieder lauthals verkündete, dass ihre, mittlerweile, manigfaltigen "Beziehungen" zu Dallas Unterwelt keine Auswirkung auf ihre Arbeit haben, zeichnet sich in den unabhängigen Reportagen ein anderes Bild. Razzien laufen vermehrt ins Leere, Waffenhändler werden zu Antihelden erhoben und Morde bleiben unaufgeklärt. Bis vor 24 Stunden konnte man davon ausgehen, dass es sich dabei um das unglückliche Aufeinandertreffen diverser Begebenheiten handelt. Dann erhielten wir Material, dass klar stellt, dass für all dies nur die Polizei selbst verantwortlich ist. Informationen über Dienstpläne, geplante Einsätze zur Hochnahme einschlägiger Drogen-, Waffen- oder Schmugglerringe, Namen von Undercover eingesetzten Beamten wurden direkt, ohne Umwege, an die Unterwelt weitergegeben. Die damit selbstverständlich in der Lage war entsprechend zu reagieren um ihr Treiben zur Gefährdung aller Einwohner von Dallas voran zu bringen. Allen voran hat der Chief Detective des Hauptquartiers des Dallas Police Departments dafür Sorge getragen, dass sich das Machtverhältnis in dieser Stadt deutlich verschiebt. Nun ist es kein Wunder mehr, dass die leitende Staatsanwältin versagt, der Police Captain auf Pressekonferenzen sich in nichtssagende Worte flüchtet oder Morde unaufgeklärt bleiben. Noch besser ausgerüstet, ist die Polizei nun noch tatkräftiger in der Lage die Verbrecher dieser Stadt zu unterstützen, sei es in deren Betten oder ganz speziell zur Absicherung eines Deals an dem nicht weniger als unser Leben hängt.
Stellvertretend für die Bürger dieser Stadt, fordert der Dallas Newsflash das Rollen der verantwortlichen Köpfe. Ein Aufräumen von höchster Ebene bis zum letzten Streifenpolizisten um diesem verwerflichen Treiben ein Ende zu machen! Diesen Donnerstag rufen wir daher u.a. zu einer Bürgerdemo vor dem Rathaus auf, zu der sich bitte, bitte jeder rechtschaffende Bürger einfinden möchte. Nur gemeinsam können wir etwas ändern! Machen Sie sich bewusst, dass morgen vielleicht Ihr Kind von einer Waffe bedroht wird, die ein Polizist aus der Asservatenkammer zum Schutz eines Verbrechers verschwinden lassen hat....
Gefragt: Wer ist die geduldigste Persönlichkeit der Stadt?
Beantwortet: Raphael Lee Sinuan
Egal ob im Drive-in bei McDonalds, beim Arzt - jeder muss ab und an geduldig sein. Doch einigen kann man tatsächlich eine Engelsgeduld attestieren, die über jeden Zweifel erhaben scheint, selbst in den nervenaufreibendsten Lebenslagen.
Raphael Sinuan
Wenn Sie nicht bereit sind, zwei Jahre auf Ihre Jugendliebe zu warten, dann brauchen Sie gegen diesen Geduldsmenschenwandler gar nicht erst antreten!
Neue Kreationen! Die Winter-Cupcakes sind da, jetzt zugreifen!
Queen's Casino
Große Black-Jack Nacht!
Gesucht wird dieses Mal der beliebteste Gesetzeshüter der Stadt.
Man kann sie kritisieren, wie man will: sie sind (fast) unermüdlich im Einsatz, um Dallas' Straßen etwas sicherer zu machen und der überbordenden Kriminalität einhalt zu gebieten. Gnadenlos in der Unterzahl und doch mit Herz und Seele dabei - unsere Cops, Bullen, Polizisten, wie auch immer man sie nennen will. Wählen Sie Ihren Favoriten!
Zur Auswahl stehen:
Officer Tobias Achebe - Aufstrebender Shooting Star
Captain Adam Lancaster - Kummerkasten für Kopfgeldjäger, Presse und den Rest der Stadt
Streifenpolizistin Phoebe Knightley - mobile Task Force, immer auf Achse!
Detective John Gilbert - blind vor Liebe und deep in trouble
Auswahlkriterium ist der Beruf und die Aktivität der Charaktere im letzten Quartal. Wählt weise und gerecht bis zum nächsten Redaktionsschluss des Newsflash am 10.01.2021!
Die Staatsanwältin von Dallas - nun selbst im Verhör
Verbirgt sich hier mehr hinter hübscher Fassade?
Vor drei Monaten bereits machte Frau Staatsanwältin Cataleya Monroe Schlagzeilen. Damals ging es um die Enthüllung des verwandtschaftlichen Verhältnisses zu I. Thompson – wir berichteten. Und wie Sie dieser Ausgabe entnehmen können, blieb es nicht dabei! Um nicht nur zu mutmaßen, was die tatsächlichen Begebenheiten angeht, baten wir Frau Staatsanwältin Monroe um ein Interview. Wir treffen sie in ihrer Kanzlei. Warten müssen wir nicht – Ms. Monroe empfängt uns an einem separaten Tisch in ihrem Büro.
Dallas Newsflash: "Wir freuen uns, dass Sie sich die Zeit nehmen, uns ein paar Fragen zu beantworten."
Cataleya Monroe: "Gerne stehe ich Ihnen zu einem Interview zur Verfügung und hoffe, so auch mit dem einen oder anderem Gerücht aufräumen zu können."
Ich möchte zunächst ein Gefühl für die Person mir gegenüber bekommen und starte daher mit einer unverfänglichen Frage. "Bevor wir zu dem kommen, was uns vermutlich alle brennend interessiert, eine Frage zum Einstieg: Wie entsteht der Wunsch, als Staatsanwältin zu arbeiten?"
Cataleya Monroe:*sie lächelt freundlich* "Nun, ich denke, da hat jeder wohl eigene Intentionen. Ich für meinen Teil musste im Teenager-Alter miterleben, wie meine Mutter bei einem Banküberfall angeschossen wurde. Das rief den Wunsch in mir hervor, etwas gegen das Böse und Schlechte in der Gesellschaft zu tun. Dieses Erlebnis hat wohl in meinem Fall die Weichen für meinen Werdegang gestellt."
Das klingt jedenfalls sehr dramatisch. Ich stelle mir vor, was ich in diesem Fall getan hätte – nun, vermutlich wäre ich nicht mehr freiwillig Geld abheben gegangen. Ihre Variante zeugt von einem ambitionierten Charakter, weswegen ich auch gleich die passende nächste Frage anschließe. "Sie sind, unserer Recherche nach, gerade einmal 25 Jahre alt. Wie schafft man es, in diesem Alter bereits derart erfolgreich und in so hoher Position zu sein?"
Cataleya Monroe:Sie schmunzelt und scheint offensichtlich stolz auf das Erreichte. "Ich denke, hierfür gibt es kein Patentrezept." Und wenn, hätte Ms. Monroe sich das Copyright dafür als Anwältin bestimmt bereits gesichert. "In meinem Fall gehörte viel Arbeit und vor allem Respekt verschaffen dazu. Wird man von den Kollegen, die bereits den älteren Semestern angehören, nicht respektiert, hat man in dieser Branche kaum Chancen."
"Kommen wir nun zu den brisanten Themen: Wie wir vor einigen Monaten erfahren durften, ist I. Thompson, der in der letzten Ausgabe zum Verbrecher Nummer 1 gekührte Umfragensieger, Ihr Vater. Seit wann wissen Sie das?"
Cataleya Monroe:Der Stimmungswechsel kommt auch bei Ms. Monroe an; sie seufzt, ganz offensichtlich genervt. "Nicht sehr viel länger als wohl ganz Dallas."
Ich bin mir nicht sicher, ob man ihr das glauben kann… Aber wie heißt es so schön, im Zweifel für den Angeklagten? Der in diesem Fall die Anwältin selbst ist. Ich wähle meine nächste Frage entsprechend provokant. "Steht Ihr Wunsch, Staatsanwältin zu werden, damit in Verbindung und nutzen Sie Ihre beruflichen Möglichkeiten, um Ihren Vater bei Seinen Machenschaften zu unterstützen?"
Cataleya Monroe:Die Ruhe in Person wird offensichtlich sauer; das Gesicht verzerrt sich wütend. "Wie schon gesagt weiß ich von diesem Mann, den ich weniger als meinen Vater, als viel eher und lediglich als meinen Erzeuger sehem noch nicht sehr lange. Mich verbindet mit dieser Person absolut nichts."
Man könnte argumentieren, dass ein gesamtes geteiltes Chromosom nicht nichts ist. Ich verkneife mir den entsprechenden Kommentar, da ich noch ein paar Fragen habe und nicht verfrüht hinausgeschmissen werden möchte, und trinke stattdessen einen weiteren Schluck, bevor ich das Thema wechsle. "Uns erreichte die Nachricht, dass die Person, mit der Sie gestern Abend Essen waren [Anm. d. Red.: Siehe Seite 3 dieser Ausgabe], zum einen mehr als eine flüchtige Bekanntschaft ist, und zum anderen zuvor für niemand geringeren als Dallas' und Texas' meistgesuchten Waffenhändler tätig ist. Wissen Sie davon? Wie vereinbaren Sie das mit Ihrem Gewissen, mit einem Mann gesehen zu werden, der mehrfach wegen Kapitalverbrechen verdächtigt und angeklagt war?"
Cataleya Monroe: "Nun, wie sie sicherlich wissen halte ich mein Privatleben für gewöhnlich unter Verschluss. Es sei mir so viel gesagt: Jeder kann, wenn er will, sein Leben ändern und hat dann auch eine zweite Chance verdient." Die Antwort erfolgt zügig und lässt keinen Spielraum, um einzuhaken.
Klingt alles hochromantisch - vermutlich ist an den Gerüchten zu einer Affäre wirklich etwas dran. Die idealistische Einstellung will nicht zu jemandem passen, der Verbrechern garantiert keine zweite Chance geben dürfte, ihr illegales Treiben fortzusetzen. "Zum Abschluss noch eine letzte Frage: Können die Bürger der Stadt bei derartigen Nachrichten, von denen eine die nächste jagt, weiterhin vertrauensvoll darauf hoffen, dass ihre Interessen und das Handeln nach dem Gesetz bei Polizei und Staatsanwaltschaft höchste Priorität haben – oder sind die Korruptionsvorwürfe berechtigt?"
Cataleya Monroe:Ich ernte ein brüskiertes Kopfschütteln für diese Unterstellung. "Mir ist bewusst, wie hart diese Nachrichten die Bevölkerung treffen, und wie sehr sie verunsichern. Aber ich bin nach Dallas gekommen, um für Recht und Ordnung zu sorgen. Dazu gehört es, einem jeden Verbrecher das Handwerk zu legen. Ich habe Korruption schon in Houston nicht geduldet und ich werde hier damit nicht anfangen. Meine höchste Priorität ist und bleibt die Zusammenarbeit nach Recht und Gesetz mit dem DPD, nach besten Wissen und Gewissen, um so für die Sicherheit in der Bevölkerung zu sorgen."
Eine diplomatische Antwort zum Abschluss. Nach dem obligatorischen Fototermin verabschieden wir uns von Frau Staatsanwältin Monroe und nachdenklich verlasse ich das Gebäude der Staatsanwaltschaft. Bei mir hat das Interview einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen – idealistische Einstellungen, die auf die harte Lebensrealität des Verbrechens treffen. Ihre Aussage, auf der Seite des Gesetzes zu stehen, bildet vermutlich nicht umsonst den Abschluss des Interviews, und ich ertappe mich bei der hoffentlich nicht naiven Hoffnung, dass sie ihr Versprechen ernst nimmt."
Kaufe zwei Popcorn und erhalte das dritte gratis dazu!
Kultur
Als Tribut an die holde Weiblichkeit - wir bedanken uns für die Einsendung von unserem treuen Leser B. Ellamy
Song der Nacht:
Film der Nacht:
Die Kinos bleiben geschlossen, aber das bedeutet nicht, dass man nicht einen Blick in die verstaubte Klassiker-Kiste werfen kann ... jeder hat von ihnen gehört, aber wann haben Sie Ihren letzten Schwarzweißfilm gesehen? Die Effekte sind von Gestern, aber die Stories diejenigen, die unsere moderne Filmkultur geschaffen haben! Kuriose Morde und Fälle von Mädchenhandel erschüttern London, und der sogenannte Hexer scheint nicht zu stoppen. Wird es Scotland Yard gelingen, weiteres Blutvergießen zu verhindern? Und welche Rolle spielt die charmante Gattin des Hexers? Tauchen Sie ein in die Filmwelt der 60er Jahre ...
Die Kälte hat Texas fest im Griff! Die Tageshöchsttemperatur beträgt 5°C. In der Nacht kühlt es auf 0°C herab. Der Himmel ist bewölkt. Vereinzelt ist mit Schneeschauern oder Blitzeis zu rechnen - Autofahrer aufgepasst, jetzt wäre es an der Zeit, über Winterreifen nachzudenken!
Der Malerlehrling bekommt die Aufgabe, ein Fenster zu streichen. Er arbeitet mehrere Stunden. Zum Arbeitsende meldet er sich beim Meister: "So, das Fenster habe ich fertig. In welcher Farbe streiche ich morgen den Rahmen?"
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Eigentlich heißt es ja, man hätte nicht alle Tassen im Schrank. Ich hab aber nachgeschaut, sind alle da! Was mir fehlt, sind Socken, Leute! Socken!
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"Was, bei dem Wetter soll ich einkaufen gehen?! Da jagt man doch keinen Hund vor die Tür!" - "Es hat ja auch keiner gesagt, dass du den Hund mitnehmen sollst."
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Ach, die 24 Türchen im Adventskalender stehen für Tage, nicht für Stunden? Tja, das… ist jetzt irgendwie doof.
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Erste Fahrstunde. Der Fahrschüler ist verwirrt und wendet sich schließlich an seinen Fahrlehrer: "Ich versteh das nicht - ständig laufen mir Fußgänger vor‘s Auto!" Der Fahrlehrer seufzt. "Wir fahren dann mal laaangsam vom Bürgersteig runter…"
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Redaktionsschluss für die nächste reguläre Ausgabe ist am 10.01.2021
Denn so romantisch das in Filmen immer aussah, wenn man sich gegenseitig tackelte und dann anschmachtete, mindestens einer von den beiden Leuten war immer das weiche Kissen, uuund es wäre nicht besonders fair, wenn er jemanden quasi dazu verurteilen würde, das unfreiwillig zu sein. Machte man nicht. ~Tobias Achebe, 24, versucht sich als KDrama-Schauspieler~
Egal, er war ja nicht hier um seine Verkaufshistorie aufzuschlüsseln, sondern um zu prüfen, ob sie mit seinem bunten Zeug die nächste Kinderkrippe, oder schlimmer noch, die Dönerbude sprengen wollte. ~Neko, Anführer der Cats und verantwortungsvoller Feuerwerksverkäufer~
Ja, er polterte, nein, er war nicht deswegen ein Poltergeist, und doch, er konnte Türen öffnen, und wer auch immer da war konnte ihn offensichtlich nicht daran hindern. Soweit so gut. Arzt war er auch nicht, aber auf die Idee würde bei seiner Uniform auch eigentlich niemand kommen. ~Benjamin Hill, Polizist. Doch, Ben. Marek kann.~
Man musste ein echt schönes Leben haben, sich der tollen Gleichmäßigkeit des Universums zu erfreuen und damit anscheinend nicht mit Leuten zusammen zu wohnen, die launischer waren als ein Stimmungsring in der Mikrowelle. ~Cole Morgan denkt über das Leben nach~
Und dann war da Licht, sehr viel Licht, unangenehm viel Licht. Die Telepathin hörte mit ihrem Gezappel auf. Der Druck auf dem Schultern wurde weniger. Waren die Valar persönlich gekommen? ~Alina Hill, Fantasy-Kennerin, erfasst die Situation… halb-korrekt~
Vielleicht sollte er sich abgewöhnen, den älteren Hexer in so heiklen Situationen zu provozieren. In Situationen, in denen der Zucker sich viel zu nah an seiner Tasse befindet und der irre Kerl auch noch eines der Stückchen in seiner Gewalt hat. Mit dem leisen Platsch starb ein kleiner Teil des Barkeepers, weil er ganz genau wusste, dass er den Tee jetzt trotzdem trinken würde. ~Liam Sinclair, ebenfalls Hexenmeister, in einem Moment der Einsicht~
Passte schon. Auch wenn ihn das Gör auf die Palme brachte mit der widerlichen Dauergutelaune. ~Lynx’ Meinung zu San~
San mochte Lynx. Er mochte ihn wirklich wirklich gerne. ~Sans Meinung zu Lynx~
Es wäre ausgesprochen unhöflich, jemanden beim offensichtlich konzentrierten Arbeiten zu stören, und Adesewa war nicht nur dann unhöflich, wenn sich jemand das aktiv eingehandelt hatte. ~Adesewa Morris, Anwältin mit begrenzter Höflichkeit~
Der Mann stellte seinen Besen beiseite und versicherte ihm, dass er sofort jemanden holen würde, weshalb der Wandler sich einfach nicht von der Stelle rührte. Nichts war schlimmer, als vom offensichtlichen Treffpunkt zu verschwinden. ~Aiden Kavanagh, Reporter im Dienst~
Aki bestand darauf, dass Wolf auch welche davon aß, wenn er sie schon mitgebracht hatte. Eigentlich wollte er, dass Aki alle aß, aber wenn der ihn dazu zwang… er konnte ja so tun als würde er zustimmen, aber nicht aktiv was essen und vielleicht aß Aki dann aus Versehen alle? ~Koji Evans, Werwolf, plant ausgeklügelt~
Dat war doch Quatsch im Quadrat und damit jenseits von der Vorstellungskraft des Jungwolfs. Er wüsste ja nicht mal wie man das rechnete. ~Fujio Juromaru, Quarterback, denkt zumindest mal nach~
Er verstand nicht- wann war es so normal geworden, seinen… Kollegen gegen die Schulter boxen zu wollen für welche Idiotie auch immer- Er wartete nicht auf eine Antwort des Ferros, merkte etwas verspätet, dass er die Luft angehalten hatte, und ihm deswegen ein bisschen schwummerig wurde, und führte seine Bewegung endlich zu Ende – nur in die andere Richtung. Er fuhr sich durch die Haare, sich bewusst, dass das nicht einmal den Anschein von Ruhe erweckte, und holte Luft. „Ich… muss los“, verkündete er mit mehr Sicherheit in der Stimme als er für möglich gehalten hatte, „ich hab… meiner Mutter versprochen, sie noch… anzurufen.“ ~Taraku Hasuya, Jäger, wird überrascht~
„Ich möchte ein Teil des Ganzen bleiben, mehr Teil davon werden, als ich jetzt bin. Ich möchte ein …“ Zuhause. ~Gwen Wood stößt unerwartet auf ihren ewig verdrängten Herzenswunsch~